• 24.04.2010 16:42

  • von Britta Weddige

Spengler: Trotz Fehler "happy mit Platz drei"

Bruno Spengler startet in Hockenheim von Startplatz drei ins Auftaktrennen: Staub in Kurve 2 und Verbremser in Q4 seine einzigen Probleme

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Pilot Bruno Spengler startet von der zweiten Reihe aus in die neue DTM-Saison 2010. Der Kanadier sicherte sich im ersten Qualifying des Jahres in Hockenheim Startplatz drei hinter Gary Paffett und Martin Tomczyk. Spoengler musste als Erster ins entscheidende Q4 starten, verbremste sich aber in der Spitzkehre und wurde von Paffett und Tomczyk noch überflügelt.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler will im Rennen alles geben und hofft auf reiche Ausbeute

Dennoch ist Spengler "sehr zufrieden" mit seinem Abschneiden. "Und ich möchte mich zuallererst bei meinem Team bedanken. Das Auto hat sich schon gestern im Longrun gut angefühlt, auch heute Morgen und dann im Qualifying hatte ich ein sehr gutes Feeling", so der Kanadier. "Die Strecke war ein bisschen anders, es gab vielleicht ein bisschen weniger Grip als am Morgen, aber ich bin mit Platz drei immer noch sehr zufrieden."#w1#

In Q4 habe er als Erster auf der Strecke nicht schneller fahren könne, berichtet Spengler weiter. "In Kurve zwei war ein bisschen Staub und als ich dorthin kam, war es recht übel dort. Ich denke, dass ich im ersten Sektor die meiste Zeit verloren habe." Direkt darauf folgte die Spitzkehre, auf die er mit qualmenden Reifen zurutschte.

Er hatte sich den spätestmöglichen Bremspunkt ausgesucht: "Ich habe die Räder blockiert, als ich versucht habe, so spät wie möglich zu bremsen", räumt Spengler ein. Anders als andere Piloten macht er aber nicht die neuen Dunlop-Reifen für seine Probleme verantwortlich: "Das lag nicht am Reifen, sondern nur an mir selbst. Ich habe spät gebremst und mir dabei einen Bremsplatten zugezogen."

"Das lag nicht am Reifen, sondern nur an mir selbst." Bruno Spengler

"Aber ich bin trotzdem froh, dass ich Startplatz drei geholt habe und freue mich auf morgen", so Spengler. "Ich versuche, mit einem guten Start so weit wie möglich nach vorn zu kommen und möchte für das Team ein tolles Ergebnis holen. Denn es hat das verdient, es macht derzeit einen großartigen Job. Ich bin sehr stolz auf unsere Arbeit."

Der Kanadier hatte in den vergangenen Jahren beim Auftakt in Hockenheim immer Pech. Jetzt hofft er, dass er 2010 endlich mit reicher Punkteausbeute in die Saison starten kann. Um himmlischen Beistand bittet er dabei aber nicht: "Ich bete nicht, ich werde einfach so schnell fahren, wie ich kann, mein Bestes geben und so hart wie möglich pushen. Und dann werden wir sehen, was passiert. Man kann nie vorausberechnen, was passiert, ob man Glück hat oder nicht. Darüber darf man nicht nachdenken. Sondern man muss einen bestmöglichen Job machen. Und dann schauen wir, wo wir stehen. Mein Ziel ist aber natürlich, um die Toppositionen zu fighten."

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