• 12.04.2008 20:09

  • von Britta Weddige

Schumachers spannendster Moment: Der Start

Ralf Schumacher ist mit seiner ersten Qualifikation "eigentlich ganz zufrieden" - Jetzt hofft er, dass ihm beim Start "nicht das Safetycar hinten rein fährt"

(Motorsport-Total.com) - Die erste Qualifikation im Leben des Ralf Schumacher ist absolviert. Die Bilanz: Startplatz 15, Q2 um nicht einmal eine Zehntelsekunde verpasst und zweitbester Fahrer eines Mercedes-Jahreswagen hinter Gary Paffett. Nach dem Qualifying wollte 'Motorsport-Total.com' von dem prominenten Rookie wissen, ob er zufrieden ist oder sich doch ein bisschen darüber ärgerte, dass es nicht gereicht hat für den Einzug in den zweiten Abschnitt.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Ralf Schumacher ist mit seinem bisherigen Abschneiden zufrieden

"Wenn es so knapp ist, dann denkt man natürlich immer, dass es toll gewesen wäre, wenn das auch noch geklappt hätte", antwortete Schumacher. "Aber im Großen und Ganzen denke ich, dass es sehr knapp war zwischen allen und deshalb war ich eigentlich ganz zufrieden." Natürlich sei er nicht die perfekte Runde gefahren, aber "ich habe selten in meiner Karriere eine Runde gehabt, mit der ich komplett zufrieden gewesen wäre. Das kann man aber wahrscheinlich jeden fragen, wenn man hier rauf und runter geht. Das ist immer gleich. Ich bin ja noch in der Lernphase, von daher bin ich zufrieden."#w1#

Knapp gescheitert

Zunächst sah es noch so aus, als ob Schumacher den Sprung in Q2 tatsächlich geschafft hätte, doch flog er in der letzten Sekunde doch noch aus den Top 14 heraus. "Dann ist scheinbar noch mal einer über die Linie gefahren und dann war ich genau draußen", so der 32-Jährige. "Aber es ist halt so. Ich habe auch damit gerechnet, dass ich irgendwo da bin, wo ich jetzt stehe. Und die Mercedes-Jungs sind sehr nah beieinander und dann passt das schon."

"Ich habe auch damit gerechnet, dass ich irgendwo da bin, wo ich jetzt stehe." Ralf Schumacher

Jetzt hoffe er darauf, dass er auch ein gutes Rennen habe: "Das ist natürlich von da aus, wo ich stehe, nicht so leicht. Aber ich hoffe, dass ich ohne großen Feindkontakt durchkomme und dass ich noch so viel Erfahrung wie möglich sammeln kann."

Vom Team durch den Tag geleitet

Vor dem Rennen gibt es aber noch einiges zu tun: Meetings, das kurze Warm Up, Startfeldpräsentation, Information Laps, Startaufstellung und so weiter. Für Schumacher ein völlig neuer Zeitplan. 'Motorsport-Total.com' wollte wissen: Hat er ihn auswendig gelernt oder aufgeschrieben? Nein - das Team kümmert sich um alles: "Ich werde da extrem professionell geführt. Zum Glück - denn der Ablauf ist mir noch nicht so bekannt und mit den Zeiten habe ich mich auch noch nicht so wirklich auseinander gesetzt. Alles ist geplant. Ich setze mich brav in die Ecke und warte bis ich abgeholt werde."

"Ich hoffe, dass mir nicht das Safetycar hinten rein fährt." Ralf Schumacher

Um 14 Uhr jedenfalls wird er im Auto sitzen und in sein erstes DTM-Rennen starten - zumindest ist das der Plan. Und wie sieht es aus in Sachen Nervosität und Lampenfieber? "Ich glaube der spannendste Moment für mich morgen wird der Start sein", erklärte Schumacher. "Der ist ja in der Art und Weise etwas komplett Neues für mich - und da hoffe ich, dass mir nicht das Safetycar hinten rein fährt."

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