• 24.04.2010 23:05

  • von Stefanie Szlapka

Schnellster und doch nicht ganz vorne

Schnellste Rundenzeit und doch nur Rang acht - Kurioses Qualifyingergebnis für Mike Rockenfeller

(Motorsport-Total.com) - Mike Rockenfeller hatte heute allen Grund sich zu ärgern. Er fuhr im Qualifying die schnellste Rundenzeit und startet im morgigen Rennen doch nur von der achten Position. Der Audi-Pilot brannte im zweiten Qualifyingteil eine Zeit von 1:32.647 Minuten auf den Asphalt. Das brachte ihn zwar ins Q3, aber dort kam er an seine eigene Zeit nicht mehr heran und musste aussteigen. "Von daher kann man sagen: nicht alles richtig gemacht", fasst Rockenfeller zusammen.

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller

Die Zeit von Mike Rockenfeller konnte heute keiner unterbieten

Dabei waren die Voraussetzungen durchaus geben, weiter nach vorne zu kommen. "Das Auto war toll zu fahren, speziell in Q2 natürlich", erinnert sich der Jahreswagen-Pilot. Doch im Q3 ging alles schief. "Ich bin rausgefahren und in Kurve zwei war sehr viel Dreck und Sand. Da habe ich mir die Reifen dreckig gefahren und hatte keinen Grip mehr", resümiert Rockenfeller. "In zweiten Runde habe ich direkt in Kurve eins einen Fehler gemacht. Bei dem Quersteher habe ich es einfach übertrieben." Damit war das Zeittraining für ihn beendet.#w1#

Trotzdem schaut er positiv auf das morgige Rennen, zumal er einer der wenigen Piloten ist, der auf die Frage, ob er mit den Reifen zurecht kommen, mit einen klaren "Ja" antwortet. Ein gutes Gefühl gibt ihm auch die Chance der Jahreswagen in die Riege der Neuwagen vorstoßen zu können. "Ich hoffe, das bleibt so. Jetzt mal sehen, wie das Rennen läuft", so der Phoenix-Pilot, der sich auch gleich einiges vornimmt: "Schön wäre es zu punkten und wenn es geht unter die ersten fünf zu fahren."