Schneider: Auto gut - ich schlecht

(Motorsport-Total.com) - Als der zweite Teil des DTM-Qualiying vorbei war, starrten alle ungläubig auf die Zeitenliste. Ausgerechnet Bernd Schneider hatte als Neunter den Sprung in die Top acht verpasst. Doch trotzdem ist der Mercedes-Pilot nicht ganz unzufrieden - zumindest mit seinem fahrbaren Untersatz.

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Bernd Schneider schaffte nicht den Sprung in Q3

"Mein Auto war ganz gut, aber ich habe die Sektorenzeiten nicht zusammenbekommen", resümierte Schneider gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Immer wenn ich mit neuen Reifen raus bin, hatte ich in jeder Runde einen kleinen Hakler. Im ersten Run in der ersten und im zweiten Run in der vorletzten Kurve." Damit fehlen ihm die 0,176 Sekunden auf Oliver Jarvis, um weiterzukommen.#w1#

Seine Möglichkeiten im morgigen Rennen sieht Schneider realistisch: "Ganz nach vorne werde ich nicht kommen, aber ich glaube, dass ich noch Punkte machen kann." Auch das Wetter spielt für ihn keine Rolle, obwohl ihm trockene Bedingungen lieber wären. "Unseren Zeiten im Regen waren nicht so gut, dass ich mir für morgen schlechten Wetter wünschen würde."

Auch von der Performance der Audis zeigte sich der Rekordmeister der DTM nicht überrascht. "Sie waren ja schon bei den Tests stark und deswegen wussten wir, dass es eng wird." Aber die Erinnerungen an letzte Saison lassen Hoffnung aufkeimen: "Da waren wir auch beim ersten Rennen etwas hinterher und kamen im Anschluss immer näher."