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  • 03.08.2013 16:29

  • von Timo Pape

Scheider hadert mit eigener Leistung

Timo Scheider wird in Moskau nur von Platz 14 aus ins Rennen gehen - Stolz auf sein Qualifying ist er zwar nicht, hofft aber trotzdem auf ein gutes Rennen

(Motorsport-Total.com) - Für Audi-Pilot Timo Scheider war es kein guter Start auf der neuen Rennstrecke vor den Toren Moskaus. Im Qualifying schied der Deutsche bereits in Q2 aus und wird von Position 14 aus ins morgige Rennen gehen. Dementsprechend enttäuscht zeigt sich der 34-Jährige: "P14 ist nicht das, was das Auto konnte, glaube ich. Das muss ich mir ein bisschen selbst zuschreiben. Aber wir haben dieses Jahr schon alles gehabt, denke ich: von ganz vorne bis ganz hinten. Wenn wir jetzt einfach mal mitfahren, hilft das ja vielleicht schonmal", sagt Scheider gegenüber der 'ARD'.

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

Timo Scheider hadert mit Position 14 im Qualifying, hofft aber aufs Rennen Zoom

Mit dem Setup seines Audis war er aber ebenso wenig zufrieden: "Ich war heute Morgen schon nicht so ganz happy mit dem Auto und jetzt haben wir gerade von der Balance her ein sehr übersteuerndes Auto gehabt, was eigentlich nur eine Runde ging." Hin und wieder hatte Scheider darum die Strecke verlassen, woraufhin die Rennleitung die jeweiligen Runden aus der Wertung nahm: "Ich habe hier und da mal die Streckenbegrenzung verlassen in Kurve 1 und habe die eine oder andere Runde gestrichen bekommen, was nicht mein Plan war."

Am Sonntag erwartet er zwar ein schwieriges Russland-Debüt, erhofft sich aber auch Chancen: "Ich denke, wir haben gesehen in den letzten Rennen, dass vieles möglich ist - von allen Positionen. Von daher bin ich optimistisch wie immer", so Scheider. Er wolle in jedem Fall probieren, sein Bestes zu geben, "und dann werden wir sehen, wo wir morgen landen. Aber klar ist, dass es hart wird bei so einer engen Strecke mit über 70 Runden. Das wird eine Riesenaufgabe."

Seinen Markenkollegen Mathias Ekström habe man nach dem Rennen am Norisring nicht wirklich aufmuntern müssen, so Scheider: "Ich glaube, der Mathias ist alt genug und hat schon viel durchgemacht - gut wie schlecht. Von daher gab es da nicht viel zu tun für uns." Ekström hatte beim letzten Rennen in Nürnberg eigentlich gewonnen, dann war ihm der Sieg im Nachhinein aber aberkannt worden.

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