• 06.05.2012 19:57

  • von Dominik Sharaf

Rosberg-Piloten ziehen unterschiedliche Bilanz

Edoardo Mortara ist über seinen achten Rang auf dem Lausitzring unglücklich, während Filipe Albuquerque mit Zählern gut leben kann

(Motorsport-Total.com) - Das Fazit des Edoardo Mortara fällt nach dem zweiten DTM-Lauf der Saison am Sonntagnachmittag auf dem Lausitzring zwiespältig aus: "Es waren die erste Punkte in dieser Saison für mich", so der Italiener, der gleich darauf zu anmerkt: "Ich bin über das Ergebnis etwas enttäuscht." Er ging von Startplatz fünf aus ins Rennen, konnte dann auf der ungeliebten Strecke das Tempo der Konkurrenz nicht mitgehen und rettete den achten Platz ins Ziel. "Es war ein schwieriges Rennen für mich und wir wissen, dass wir uns verbessern müssen", so Mortara.

Titel-Bild zur News: Edoardo Mortara

Von Rang fünf auf acht: Für Mortara hätte es besser laufen können

Deutlich positiver gestaltet sich die Bilanz seines Rosberg-Teamkollegen Filipe Albuquerque. "Ich bin von Platz elf gestartet und als Neunter ins Ziel gekommen. Das Team hatte eine gute Strategie und schnelle Boxenstopps", lobt er der Leistung der Truppe um Arno Zensen. "Ich war etwas schneller als Edo (Mortara, Anm. d. Red.). Ich muss mich für die Zukunft stärker auf das Qualifying konzentrieren, um eine bessere Ausgangslage für das Rennen zu haben", schielt auch der Portugiese auf Verbesserungsbedarf, schließt nach dem zweiten Resultat in den Zählern aber mit einem Lächeln: "Ich freue mich, dass ich hier erneut Punkte holen konnte."

Sein Chef zollt der dichten Konkurrenz in der DTM Tribut: "Ein schwieriges Rennen", stellt Zensen fest. "Ich hatte mir mit Edo etwas mehr versprochen." Trotzdem erkennt auch der Rosberg-Verantwortliche die Vorzüge des Wochenendes. "Positiv ist, beide Fahrzeuge in den Punkten zu haben und dass beide Fahrzeuge unbeschädigt sind. Das war wichtig."