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Paffett: "Hatten einfach nicht das Auto"
Wieder nichts mit dem ersten Podium der Saison: Gary Paffett hatte im Regen keine Chance gegen die übermächtigen Audis und wurde Vierter
(Motorsport-Total.com) - Als Vierter war Gary Paffett heute bester Mercedes-Vertreter beim Großbritannien-Gastspiel der DTM in Brands Hatch. Das ist nach dem guten Qualifying enttäuschend, doch im Regen spielten Paffett und Co. keine Rolle - aus verschiedenen Gründen: "Ich hatte keinen Scheibenwischer und keinen Funk, was bei den Boxenstopps schwierig war. Es war wirklich eine große Herausforderung, aber letzten Endes ist P4 das Beste, was für uns drin war."

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Gary Paffett ist enttäuscht, dass es nicht mit einem Podium geklappt hat
"Mit dem ersten Reifensatz waren die Audis deutlich schneller als wir und wir kamen ihnen nicht einmal annähernd nahe", gibt der HWA-Pilot, der zu Beginn des Rennens noch Dritter war, zu. "Im zweiten und dritten Stint ging es etwas besser und im vierten habe ich zu Mortara aufgeholt. Am Ende sind mir die Runden ausgegangen, um ihn einzuholen. Sehr enttäuschend. Wir hatten einfach nicht das Auto, um es mit ihnen aufzunehmen."
"Platz vier ist natürlich nicht ideal, aber unter diesen Umständen ist es ein ordentliches Resultat. Ich war heute Vormittag Schnellster im Warmup, also hätte es im Trockenen womöglich besser für uns ausgesehen. Im Nassen war es ein schwieriges Rennen", fährt der Brite fort. "Ich verlor einige Positionen am Start und hatte danach zunächst nicht die Pace der Spitze. In der zweiten Rennhälfte waren wir konkurrenzfähiger und ich kam Mortara auf dem dritten Platz immer näher, aber am Ende hat es leider nicht gereicht."
"Es war sehr schwierig", sagt er über die Wetterbedingungen. "Am Anfang war es gar nicht so nass, aber einmal regnete es sehr stark und es gab Aquaplaning in Kurve vier. Ansonsten war die Strecke okay. Es war halt rutschig, aber es war auch das erste Mal, dass ich hier im Regen gefahren bin. Einzuschätzen, wie viel Grip es haben würde, war schwierig."
Nun geht es weiter nach Oschersleben, wo Paffett endlich erstmals auf das Podium fahren möchte: "Hoffentlich werden wir dort wieder um die Pole-Position und den Sieg kämpfen", teilt er mit.

