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Molina im Pech, Moser trotzdem zufrieden
Obwohl Miguel Molinas Freude über den Q3-Einzug nur von kurzer Dauer war, fällt die Gesamtbilanz von Phoenix-Teamchef Ernst Moser positiv aus
(Motorsport-Total.com) - Für Ernst Moser scheint Moskau ein gutes Pflaster zu sein: Aus Sicht des Phoenix-Audi-Teamchefs steht mit Mike Rockenfeller genau der richtige Mann auf Pole-Position, und Miguel Molina hat als elfter zumindest eine Ausgangsposition, von der aus man noch Punkte holen kann. Dabei sah es kurz sogar so aus, als würde der Spanier in die Top 10 einziehen.

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Phoenix-Audi-Fahrer Miguel Molina wurde nur kurz in den Top 10 geführt Zoom
Denn Molina wurde zunächst als Zehnter geführt, doch dann rechnete die Rennleitung Pascal Wehrlein dessen beste Zeit doch noch an - was den Mercedes-Piloten vom 13. auf den achten Platz spülte und Molina zurückwarf. "Für Miguel war es unglücklich, dass er im Nachhinein auf den elften Platz zurückgestuft wurde und nicht mehr in Q3 starten durfte", seufzt Moser. "Ich bin mir sicher, dass dort sogar noch mehr drin gewesen wäre, da er sich stetig gesteigert hat."
"Es war kein schlechtes Qualifying", meint Molina selbst. "Wir haben uns jedes Mal auf der Strecke verbessert. Als ich nach Q2 in die Box kam, war ich noch in Q3, dann fiel ich heraus, weil Pacal Wehrlein eine Runde gutgeschrieben wurde. Wir starten vom elften Platz. Das ist eine ordentliche Ausgangsposition, morgen ein gutes Rennen zu fahren."
Aus Sicht von Moser war es "ein verrücktes Qualifying mit einem glücklichen Ausgang für uns. 'Rocky' hatte aber den Speed, um auch Q4 für sich zu entscheiden. Daher denke ich, dass er verdient auf der Pole-Position steht. Dass 'Eki' an seiner Seite steht, hilft uns sicherlich. Das ist eine super Ausgangsposition."

