• 18.05.2008 21:45

  • von Stefanie Szlapka

Mathias Lauda weiter im Aufwärtstrend

Nach einem guten Rennen in Mugello, konnte Mathias Lauda auch zwei Wochen später in der Lausitz überzeugen

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Mathias Lauda nur drittbester Mercedes-Jahreswagen war, lief er noch mit dem breitesten Lächeln durchs Fahrerlager. Schon im gestrigen Quali war es für ihn sehr gut gelaufen, leider musste er durch seine Strafe von ganz hinten starten. Im Rennen zeigte er eine sehr gute Leistung, die auch von den anderen Mercedes-Piloten mehr und mehr gewürdigt wird.

Titel-Bild zur News: Mathias Lauda vor Gary Paffett

Mathias Lauda machte sich auch am Lausitzring sehr breit.

Besonders am Start konnte Lauda, wie schon in den vergangenen viele Plätze gutmachen. "Mein Bruder meinte, er sei mit drei Plätzen nach vorne zufrieden. Ich sagte, ich schaffe fünf - am Ende wurden es sieben", freute sich Laude gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Davon war er sogar selbst überrascht. Allerdings kam es wenig später bei ihm zum "Tag der offenen Tür", als sich seine rechte Tür öffnete. "Da habe ich beim Boxenstopp zwei, drei Sekunden verloren, da die Tür noch geklebt werden musste", erzählte der Österreicher. "Da habe ich den Platz an Gary verloren."#w1#

Auch der Abstand auf Maro Engel war zu groß und so fuhr er langes sein eigenes Rennen. Bis in den letzten Runden Ralf Schumacher im Rückspiegel auftauchte. Die beiden boten den Zuschauer bei einem langweiligen Rennen noch etwas Spannung. "Er kam aber nie wirklich in Schlagdistanz", meinte Lauda. "Da hätte ich schon einen Fehler machen müssen." Diesmal kam er auch mit seinem 2007er Mercedes viel besser zurecht. "Endlich nicht mehr so viel Untersteuern."

Gary Paffett scheint langsam an seiner Situation zu verzweifeln gegen die 08er Boliden und die 07er Audi keine Chance zu haben. Zudem hatte er auch noch Pech am Start. "Ich konnte die Lampen nicht sehen und musste warten bis die anderen losgefahren sind", so der Brite. Später konnte er sich immerhin wieder vorn Lauda und Engel setzen und sogar etwas auf die Audis aufholen. Für Maro Engel war es nach den Boxenstopps ein langweiliges Rennen. "Ich hatte nach vorne und hinten einen großen Abstand", so der Deutsche. "Da war nicht so viel los."

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