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Jahreswagen kämpfen gegen sich
Die aktuellen Boliden sind zu weit weg und die 07er Mercedes unterlegen - da bleibt nur der Kampf unter sich
(Motorsport-Total.com) - Bei den Jahreswagen waren die Audi mal wieder das Maß aller Dinge. Wenn man den Wertungausschluss von Alexandre Prémat außen vor lässt, sind er, Oliver Jarvis und Mike Rockenfeller hineinander und eng zusammen ins Ziel gekommen. Die 2007er Mercedes musste sich hinter ihnen aufreihen.

© xpb.cc
Den Audi-Jahreswagen bleibt nur der Kampf gegen sich selbst.
Mike Rockenfeller hatte ein tollen Start von der zehnten Position und kam als Siebter aus der ersten Runde. Seine Kollegen Prémat, Winkelhock und Jarvis folgten auf den Rängen neun bis elf. Rocky musste sich später nur Bernd Schneider geschlagen geben und Winky fiel aus. So waren ab der siebten Runde Rockenfeller, Prémat und Jarvis ständig zusammen unterwegs und hatten auch nur sich als Gegner.#w1#
Probleme an seinem Audi verhinderten ein besseres Ergebnis für Rockenfeller, dem viellecht mehr gelungen wäre. "Im Warm Up hatten wir plötzlich Probleme mit der Balance", erzählte er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir haben noch einiges geändert, aber das Auto blieb schwer zu fahren." So konnte später seine Jahrgangskollegen an ihm in der Box vorbeiziehen, da sie auch der Strecke einfach schneller waren als er. "Ich bin froh, dass ich das Auto überhaupt so gut durchbringen konnte", resümierte Rockenfeller.
Die anderen beiden waren mit ihrem Autos durchaus zufrieden, konnten aber nur gegen sich selbst kämpfen. "Wir sind alle sehr eng zusammen", meinte Jarvis. "Das wird ein hartes Jahr." Doch es könnte auch langweilig werden. Die Mercedes-Jahreswagen scheinen keine Chance gegen die Audis zu haben und die aktuellen Boliden sind bei den momentanen Gewichtsverhältnissen auch uneinholbar. "Wir können im Rennen versuchen hin und wieder einen Punkt zu holen mehr nicht", so Prémat.

