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"Immer ganz hinten": Rosberg will die Wende
Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque hoffen wegen des ungewöhnlichen Streckenprofils des Norisrings auf ein Ende der Pechsträhne ihres Team
(Motorsport-Total.com) - Nach einem durchwachsenen Saisonstart wäre Edoardo Mortara gut beraten, positiven Omen zu vertrauen. Auf dem Stadtkurs Norisring gibt es am kommenden Wochenende eines für den Italiener: ein paar Kilometer Leitplanken. Spätestens seit seinen Macau-Siegen in der Formel 3 und in der GT-Konkurrenz gilt Mortara als Spezialist für die City. "Nach einer erfolgreichen Saison 2012 ist es hart, um jeden einzelnen Punkt kämpfen zu müssen", stöhnt er über die Krise seiner Rosberg-Mannschaft.

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Mortara hatte in den ersten vier Rennen der Saison wenig Grund zur Freude Zoom
Die stand bis zum Rennen auf dem Lausitzring ohne jeden Meisterschaftszähler da, ehe Mortara mit Platz neun auf dem Eurospeedway für zwei Pünktchen sorgte. Der 26-Jährige spricht von einem Aufwärtstrend: "Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Jetzt hoffe ich, dass wir diesen Weg am Norisring fortsetzen können." In der Sommerpause hielt sich Mortara genau wie Teamkollege Filipe Albuquerque mit einem Gaststart in der US-amerikanischen Grand-Am-Serie auf Betriebstemperatur.
Der noch im Vorjahr so konstante Portugiese ist Zählbares bisher schuldig geblieben und fühlt sich nicht wohl dabei. "Während ich 2012 noch oft in den Punkten war, ist die Saison 2013 für mich bisher enttäuschend. Egal, von wo ich starte - ich lande immer ganz hinten", zeigt sich der frühere Race-of-Champions-Sieger frustriert. "Wir werden alles dafür geben, damit das schnell anders wird. Der Norisring ist eine sehr ungewöhnliche Strecke - vielleicht also ein guter Ort, damit sich das Blatt wendet", so Albuquerque.

