• 04.06.2014 15:53

  • von Stefan Ziegler

Im dritten Rennen: Die DTM-Rookies punkten

Das erste Saisonziel ist erreicht: Antonio Felix da Costa und Maxime Martin haben erstmals gepunktet - Ein Crash verhindert die Top-10-Fahrt von Nico Müller

(Motorsport-Total.com) - Die ersten DTM-Punkte im dritten Rennen. Das haben Antonio Felix da Costa und Maxime Martin in Budapest erreicht. Die BMW-Piloten kamen auf den Positionen acht und sechs über die Ziellinie und strichen damit erstmals in ihren noch jungen DTM-Karriere Zählbares ein. Der Druck, es endlich in die Top 10 zu schaffen, ist damit von ihren Schultern genommen. Und deshalb macht sich Erleichterung breit.

Titel-Bild zur News: Antonio Felix da Costa

Ziel erreicht: Antonio Felix da Costa ist einer von zwei Punkte-Debütanten in der DTM Zoom

Martin zeigt sich jedenfalls begeistert: "Die ersten Punkte in der DTM. Das hört sich nicht nur gut an, es ist auch gut", sagt er bei 'Motorsport-Total.com'. Der Belgier fährt fort: "Für mich ist es eine tolle Sache. Das Ergebnis hätte zwar etwas besser ausfallen können, aber für mich war wichtig, die Punkte zu holen. Das ist ein ordentliches Ergebnis für mein drittes DTM-Rennen. Damit bin ich zufrieden."

Sein BMW-Markenkollegen Felix da Costa aus Portugal freut sich ebenfalls über sein Abschneiden. "Ich würde mich aber gern noch mehr freuen", meint er. "Ich hatte nämlich ein paar mehr Punkte erwartet. Unterm Strich bin ich zwar nicht enttäuscht, doch das Potenzial war da, um noch besser zu sein. Künftig werde ich wieder zu 100 Prozent Druck machen und mich nicht mehr zurückhalten."

Zurückhaltung - das kannte Nico Müller in Budapest nicht. Dennoch reichte es für den dritten DTM-Rookie nicht zu den ersten Punkten. Im Duell mit Timo Glock wurde der Schweizer in einen Dreher gezwungen und fiel zurück auf Platz zwölf. "Sehr schade, denn so gingen mir meine ersten DTM-Punkte durch die Lappen. Das ist enttäuschend und frustrierend", erklärt Müller nach dem Rennen.


Fotostrecke: Fakten zu DTM in Budapest

"Platz sechs oder dergleichen", meint der Audi-Pilot, "wäre auf jeden Fall drin gewesen." Dieter Gass, DTM-Leiter der Marke, kann das nur bestätigen. Und er lobt seinen jungen Fahrer für dessen gute Leistung, die letztendlich unbelohnt blieb: "Nico hatte ein starkes Wochenende und hätte der dritte Rookie in den Punkten sein müssen. Er hat ja ganz nebenbei die schnellste Rennrunde markiert."

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