"Herber Schlag": Winward-DTM-Pilot Auer beklagt Verlust von Technikchef

Mercedes-AMG-Pilot Lucas Auer erklärt vor dem Privattest in Portimao, warum sein Winward-Team 2022 in der DTM vor einer zusätzlichen Herausforderung steht

(Motorsport-Total.com) - Dieser Tage beginnt für viele DTM-Teams die Testsaison: Neben dem Audi-Team Rosberg und dem neuen BMW-Team Schubert sind auch zahlreiche Mercedes-AMG-Teams, darunter die Winward-Truppe, bei den von Dienstag bis Freitag laufenden privaten GT-Tests in Portimao vor Ort.

Titel-Bild zur News: Lucas Auer

Lucas Auer: Ist sein Winward-Team noch so gut aufgestellt wie 2021? Zoom

Winward-Pilot Lucas Auer, der 2022 mit Meister Maximilian Götz und dem am Dienstag bestätigten David Schumacher neue Teamkollegen bekommt, muss ab sofort aber auf einen Mann verzichten, der als Eckpfeiler seines Teams galt: der Technikverantwortliche Alex Zöchling.

"Das ist natürlich ein herber Schlag", so Auer über Zöchling, der nach einem Jahr zu seinem Ex-Team GruppeM zurückgekehrt ist, bei dem dieser nun mit Maro Engel und dem kanadischen Rookie Mikael Grenier arbeiten wird.

Auers Vorfreude auf den Privattest in Portimao

"Andererseits sind viele Leute im Team, mit denen ich schon letztes Jahr gearbeitet habe. Und wir werden alles daransetzen, dass wir heuer dort starten, wo wir aufgehört haben", gibt sich Auer, der im Vorjahr in der Endphase des Jahres mit zwei Siegen in Topform war, kämpferisch.

Während andere Teams vier Tage testen, ist Winward nur von Mittwoch bis Freitag aktiv. "Ich kann es kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen", freut sich Auer, dem die Relevanz des Tests bewusst ist. "Da in Portimao auch der Saisonstart erfolgt, sind diese drei Tage enorm wichtig für uns. Vor allem, was das Set-up betrifft."

Denn "bei dieser Vielzahl an Toppiloten wird jede Kleinigkeit entscheidend sein", verweist er auf das ständig wachsende Starterfeld, das 2022 bis zu 30 Piloten umfassen könnte.

Lucas Auer: 2022 über 20 Renneinsätze?

Doch Auer möchte 2022 nicht nur in der DTM am Start sein, sondern verhandelt auch noch über zusätzliche Renneinsätze. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der 27-jährige Mercedes-AMG-Pilot dieses Jahr über 20 Rennen bestreiten.

"Jeder Rennfahrer will Rennen fahren", erklärt der Österreicher. "Und wenn es dazu noch interessante Aufgaben sind, wo man auch noch lernen kann, dann ist das natürlich eine großartige Sache. Mal schauen, was sich noch ergibt."

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