Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Hankook verspricht viel Grip auf glattem Asphalt
Der Red-Bull-Ring "glänzt" mit feinporigem und unterschiedlichem Fahrbahnbelag: Im vierten DTM-Rennen der Saison kann der Regen zum wichtigen Faktor werden
(Motorsport-Total.com) - Nach Brands Hatch bestreitet die DTM an diesem Wochenende auf dem Red-Bull-Ring in Österreich das zweite Auslandsrennen hintereinander. In der Steiermark trifft man auf einen legendären Kurs mit neuem Outfit. Seit 1969 als Österreichring und ab 1997 als A1-Ring war die Strecke, bevor sie 2003 geschlossen wurde, Schauplatz zahlreicher spektakulärer Rennen in der Formel 1 und der DTM. In den Jahren danach renovierte und sanierte Red Bull den Ring, übernahm aber das alte Layout und feierte im vergangenen Jahr die Wiedereröffnung.

© xpbimages.com
Die Strecke im österreichischen Spielberg bietet große Herausforderungen
Der 4,326 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitskurs hat mit einem fast 90-Grad-Knick nach der Start-Ziel-Geraden und zwei Spitzkehren gleich zu Beginn einen Stop-and-Go-Charakter. Besonders in diesen langsamen Bereichen muss der Hankook-Rennreifen viel Traktion liefern, damit die Piloten schnell wieder herausbeschleunigen können. Im weiteren Verlauf folgen ultraschnelle Abschnitte sowie Steigungen und Bergabpassagen, die für Piloten und Zuschauer gut einsehbar sind.
Ein wesentliches Streckencharakteristikum ist der unterschiedliche Fahrbahnbelag auf dem Red-Bull-Ring. Während die neu renovierte Start-Ziel-Gerade aus dunklem Asphalt besteht, sind die übrigen älteren Abschnitte sehr hell. Diese Bereiche heizen sich bei Sonne nicht so stark auf wie beispielsweise die dunklere Start-Ziel-Gerade, was beim Setup der Boliden beachtet werden muss.
Zudem ist der gesamte Streckenbelag des "Alpenkurses" sehr glatt und feinporig. Deshalb ist der auch auf dieser Strecke hohe Grip-Level des Reifens für die DTM-Piloten immens wichtig. Ein weiterer entscheidender Faktor könnte der Regen werden, da besonders auf der Start-Ziel-Geraden das Wasser schlecht abläuft. Aber auch darauf hat Hankook eine Antwort gefunden und eine neue Profilvariante für die Regenreifen der Ventus-Race-Generation entwickelt.
Vor dem vierten Rennen in nur fünf Wochen fällt die Bilanz von Hankook gut aus. "Schon unser Einstieg 2011 als exklusiver DTM-Reifenpartner war eine runde Sache. Mit den Erfahrungen aus der ersten Saison haben wir 2012 eine neue Reifengeneration mit nochmals erhöhter Performance entwickelt und darüber hinaus den Sicherheitslevel auf dem höchsten Niveau gehalten. Ich denke, das haben wir in den ersten drei Rennen des Jahres schon demonstrieren können", sagt Motorsportchef Manfred Sandbichler.

