Green sieht schwarz: "Es war eine Lotterie"
Jamie Green präsentierte sich zwar besser als so mancher Markenkollege, kann aber mit dem Hockenheim-Qualifying kaum zufrieden sein: "Es wird hart"
(Motorsport-Total.com) - Mercedes wurde vom Regen am Samstag in Hockenheim kalt erwischt. Einzig Gary Paffett konnte die Ehre der Stuttgarter in der Zeitenjagd halbwegs retten, für alle anderen C-Klasse-Fahrer gab es nicht viel zu holen. Auch Jamie Green kam nur auf Rang zehn. "Verglichen mit meinen Markenkollegen war es gar nicht mal so schlecht", so der Persson-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

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Jamie Green will sich am Sonntag noch in die Punkteränge kämpfen
"Natürlich ist Startplatz zehn nicht gerade der Platz, von dem man gern in ein Rennen geht. So gesehen bin ich enttäuscht", berichtet der Brite. Immerhin war der 28-Jährige hinter Paffett und dem zuletzt enorm starken Paul di Resta drittbester Mercedes-Vertreter.
"Schade, dass wir als Team nicht mehr herausholen konnten. Wir hatten allerdings auf eine abtrocknende Strecke spekuliert. Ausgerechnet zu Beginn von Q2 regnete es dann heftig. Es war eine Lotterie", erklärt Green. "Wir haben nicht das Beste herausgeholt. Mal schauen, was morgen für uns drin ist. Ich möchte gern in die Punkte fahren, aber es wird hart."

