• 24.04.2010 11:09

  • von Stefanie Szlapka

Freies Training: Tomczyk weiter vorne dabei

Martin Tomczyk fuhr im zweiten freien Training auf dem Hockenheimring die schnellste Rundenzeit - David Coulthard 15. vor Ralf Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Haben die Piloten am Freitag das erste freie Training für die Arbeit am Rennsetup verwendet, loteten sie im zweiten freien Training am Samstag die Einstellungen für das Qualifying aus. Wie gestern konnten die Teams auf trockene Bedingungen setzen. Nach dem 90 Minuten hatte Martin Tomczyk mit einer Zeit von 1:32.560 Minuten die Nase vorne. der Audi-Pilot hofft, endlich einen positiven Saisonstart zu erwischen, um von Beginn an um den Titel zu kämpfen.

Titel-Bild zur News: Martin Tomczyk

Kann er seine guten Ergebnisse über das Wochenende retten?

Doch seine Konkurrent ist ihm dicht auf den Fersen. dem Audi-Jahreswagen-Piloten Alexandre Premat fehlten nur 0,166 Sekunden auf seinen Markenkollegen. Bruno Spengler sicherte sich als bester Mercedes-Pilot den dritten Rang. Der Kanadier hatte einen Rückstand von 0,187 Sekunden.#w1#

Audi-Pilot Timo Scheider, der gestern das erste freie Training klar für sich entschieden hatte, landete heute Vormittag auf dem vierten Platz. Gefolgt Paul Di Resta im aktuellen Mercedes und Mike Rockenfeller im Audi-Jahreswagen. Oliver Jarvis, der seinen ersten Rennauftritt in einem aktuellen Audi feiert, fuhr die siebtschnellste Zeit. Gary Paffett im Mercedes und Mathias Ekström folgten auf dem Positionen acht und neun.

Wieder konnten sich die Jahreswagen unter die aktuellen Fahrzeuge mischen. Damit bestätigen sie auch am Samstagmorgen den Trend, dass die 2008er Fahrzeuge durchaus Chancen gegen die aktuellen Versionen haben. Doch erst im Qualifying wird sich zeigen, ob die Jahreswagen wirklich vorne reinstechen können.

Susie Stoddart beendete das zweite freie Training auf dem 13. Rang vor dem neueinsteiger Cong Fu Cheng und den beiden ehemaligen Formel-1-Piloten David Couldhart und Ralf Schumacher. Bei Maro Engel und Katherine Legge scheinen Probleme aufgetreten zu sein, denn die beiden bilden das Schlusslicht der Zeitenliste.

Doch die berühmten letzten fünf Minuten in denen die Zeiten um die Wette purzelten blieben heute aus. So waren sogar einige Piloten Ende der 90 Minuten aus ihren Fahrzeugen geklettert und beobachteten die Konkurrenz.