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Fotostrecke: Das sind die 30 Piloten des DTM-Rekord-Starterfelds 2022

Noch nie seit der Neugründung im Jahr 2000 hatte die DTM so ein großes Feld wie im zweiten GT3-Jahr: Doch wer sind die 29 Piloten und die eine Pilotin der Saison 2022?

(Motorsport-Total.com) - Nach der Bestätigung der zwei AF-Corse-Ferrari von Felipe Fraga und Nick Cassidy ist das Feld für die DTM-Saison 2022 komplett. Das hat die DTM-Dachorganisation ITR offiziell bestätigt. Damit ist klar, dass die Traditionsserie mit einem Rekord-Starterfeld von 29 Boliden über die Bühne gehen wird - und das könnte durch potenzielle Gaststarts sogar noch aufgewertet werden.

Titel-Bild zur News: Start DTM

Dank der GT3-Boliden darf sich die DTM 2022 auf ein Rekord-Starterfeld freuen Zoom

"Es wird eine extrem harte Meisterschaft", so DTM-Boss Gerhard Berger in einem exklusiven Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. "Man sieht also, dass die DTM der Treffpunkt der besten Tourenwagen- und GT-Piloten der Welt ist." Doch wer sind die 30 Piloten (Sebastien Loeb kam als Ersatzmann hinzu) aus 15 Nationen, die 2022 um den Titel kämpfen werden?

'Motorsport-Total.com' hat das komplette Fahrerfeld in einer Fotostrecke unter die Lupe genommen und jeden Piloten und jede Pilotin porträtiert, um einen Überblick zu geben, wer wie einzuschätzen ist.

Berger wagt übrigens aktuell keine Prognose, welcher der 29 Boliden von 14 Teams und den sechs Marken Mercedes-AMG, Audi, BMW, Porsche, Lamborghini und Ferrari am Ende die Nase vorne haben wird.

"Jedes Auto und jedes Team ist stark", sagt er. "Wenn du mich jetzt fragst, dann wissen wir bei über zehn Teams nicht, ob der oder der vorne sein wird."


Fotostrecke: DTM-Fahrerfeld 2022: Diese 30 Piloten sind am Start

Durch das starke Feld glaubt Berger, dass die DTM trotz der GT3-Boliden in Zukunft wie in den besten Zeiten als Herstellerserie als Sprungbrett für die Formel 1 dienen könnte.

"Bei Albon sieht man, dass man auch über die DTM den Weg in die Formel 1 zurückschaffen oder den Weg in die Formel 1 schaffen kann", verweist er auf Alex Albon, der nach seinem Red-Bull-Aus Ende 2020 ein DTM-Jahr einlegte und nun bei Williams wieder in der Formel 1 zurück ist.

"Es ist wichtig für die DTM, dass die jungen Burschen sehen, dass auch ein Formel-1-Team da neben der Formel 2 immer wieder Augen drauf hat. Und sieht, dass das auch für die Formel 1 reichen könnte, zumindest für Testfahrten, wenn einer einen guten Job macht."

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