Fotostrecke: Alle DTM-Designs der Saison 2020

Die Bolidendesigns der Saison 2020 unterscheiden sich teilweise deutlich vom Vorjahr: In unserer Fotostrecke zeigen wir, wie die Boliden aussehen werden

(Motorsport-Total.com) - Wenn die DTM am 1. August in Spa-Francorchamps in ihre 34. Saison - die 21. seit der Neugründung - geht, werden sich die Fans umgewöhnen müssen: Denn nicht nur R-Motorsport wird nicht mehr mit von der Partie sein, sondern die Boliden werden sich auch optisch vom Vorjahr unterscheiden. Bei Audi wurde bei allen sechs Werksautos das Design im Vergleich zu 2019 geändert. Bei Mike Rockenfeller und Jamie Green handelt es sich dabei nicht nur um das Schema, sondern auch um die Farbgebung.

Titel-Bild zur News: Fabio Scherer, Lucas Auer, Rene Rast, Robert Kubica

Der neue Look der DTM: So geht die Traditionsserie in ihre 34. Saison Zoom

Die BMW-Designs für die bevorstehende Saison sehen da schon deutlich vertrauter aus. Dafür gibt es bei den Münchnern durch Lucas Auer und Jonathan Aberdein zwei Neuzugänge - und Timo Glocks Design erinnert nach der Pannensaison wieder an seine Glanzzeiten.

Wer sich darüber am meisten freut? Der ehemalige Formel-1-Pilot selbst. "Ich muss sagen, dass mein Auto optisch mit Abstand das geilste ist", meint der Odenwälder im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Danach kommt lange nichts. Und dann kommt irgendein anderes Design", stichelt er gegen die Konkurrenz.

BMW-Kollege Philipp Eng gibt Glock recht: "Ich muss sagen, dass sein Design wirklich toll aussieht. Vor allem im Rückspiegel." Was Glock besonders motiviert: In Gelb fuhr der Routinier seine bisher besten DTM-Rennen überhaupt - darunter das schon jetzt legendäre Duell gegen Gary Paffett in Hockenheim im Jahr 2018.


Fotostrecke: DTM 2020: Alle Auto-Designs

"Als ich die Nachricht bekommen habe, dass wir einen neuen Partner haben werden und mir gesagt wurde, dass das Auto wieder gelb wird, habe ich mich einfach gefreut", bestätigt er.

"Mein erstes Rennen in der DTM 2013 war in Gelb - und das blieb so bis Ende 2018. Das hat mir immer viel Glück gebracht und hat mich daher gefreut. Das Auto sieht super-schön aus. Und normalerweise sind schöne Autos auch schnelle Autos. Ich hoffe, dass das dieses Jahr auch so ist."

Woran sich die Fans aus optischer Sicht sonst noch gewöhnen müssen? Die drei WRT-Audis haben allesamt neue Beklebungen bekommen. Und dann wäre da noch Robert Kubicas ART-BMW, der in den polnischen Farben von Mineralölsponsor Orlen glänzt.

Aber Obacht! Denn der Audi RS 5 von Meister Rene Rast sieht dem M4 des Rookies mit dem klingenden Namen verdammt ähnlich. In unserer Fotostrecke können sich die Fans schon mal auf das erste DTM-Rennwochenende einstimmen.