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DTM on the Beach
Zandvoort kann mit einer einmaligen Kulisse aufwarten: DTM direkt am Strand - bei manchen Piloten sorgt das für Urlaubsfeeling im Rennalltag
(Motorsport-Total.com) - Rennaction in einer Tourismushochburg, Arbeitsalltag mit Urlaubsfeeling und nur ein paar Schritte vom Fahrerlager weg kann man die Füße in den Sand stecken und den Nordseewellen lauschen. Diese Kombination gibt es nur in Zandvoort. Da muss doch eigentlich ein anderes Gefühl aufkommen als an anderen Rennstrecken, wo manchmal nur viel Landschaft in der Umgebung ist. Viel Rennpersonal und auch die meisten Journalisten schwärmen davon, dass sie in Zandvoort trotz aller Arbeit schon etwas in Ferienstimmung kommen. Und wie ist es bei den Piloten? 'Motorsport-Total.com' hat sich im Fahrerlager umgehört.

© xpb.cc
Auch das gehört zu Zandvoort: Die Fans machen es sich in den Dünen bequem
HWA-Pilot Jamie Green muss diese Frage verneinen: "Ich war dort noch nie am Strand", sagte er uns. "Ich hatte noch nie Zeit hinzugehen. Aber alles in allem ist es in Zandvoort sehr schön." Auch Audi-Pilot Markus Winkelhock, der für Futurecom TME den Rest der Saison bestreiten wird, war schon oft auf dem Dünenkurs, aber nicht am angrenzenden Strand: "Ich bin immer nur schnell dran vorbeigefahren und habe ihn gesehen", sagte er lachend. "Das einzige, was ich vom Strand mitbekomme, ist wenn es windet und der Sand dann auf der Strecke ist."#w1#
Ein bisschen anders ist das bei Greens Teamkollege Bruno Spengler. Er kann bei aller Konzentration auf den Job auch die Umgebung genießen: "Es ist immer schön, wenn du morgens aufstehst und du siehst das Meer und den Strand", schwärmte er. "Aber wenn du im Auto sitzt, bist du nur auf das Fahren konzentriert. Trotzdem: Rennen wie in Zandvoort oder auf dem Norisring sind immer schön. Denn bei beiden hast du Wasser und viele Leute. Es macht dann noch mehr Spaß."
Auch Mücke-Pilot Daniel la Rosa lässt sich vom allgemeinen Feeling in der Urlauberhochburg gern etwas anstecken: "Es hinterlässt doch einen Eindruck beim Fahrer wenn es lockerer zur Sache geht und die Leute gut drauf sind", bestätigte er. "Man spürt das auch immer. Das genieße ich in Zandvoort, das ist auch ein bisschen anders als auf anderen Strecken." Trotzdem: Zu relaxten Beachboys werden die Fahrer garantiert nicht. Denn wie Spengler schon sagte - im Auto gilt alle Konzentration dem Job.

