DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Zandvoort: Der Sonntag in der Chronologie
Die DTM in Zandvoort: +++ Durchbruch von Rast und Audi +++ Paffett als fairer Verlierer +++ Was bei Glock schiefging +++
Wehrlein in der Zange
Direkt aus der Box hat er gegen Müller und Farfus mit kalten Reifen keine Chance. Aber die Szene sah cool aus! Für Wehrlein kommt es doppelt dick: Er hat nach dem Manöver nach Meinung der Rennleitung auch noch Wittmann abgedrängt und bekommt eine Verwarnung.
Die Messe ist noch nicht gelesen
So langsam wärmen sich die Reifen von Paffett auf. Allerdings kommt er in der einen Runde mal mehr ran als, in der anderen ist er wieder weiter weg. Spart er sich das Duell für die Endphase auf?
Das war's für Frijns
Mit dem gleichen Elektrik-Problem wie schon am Morgen muss der Lokalheld sein Heimrennen vorzeitig beenden.
Paffett verliert in der Box!!!
Auch der Mercedes kommt hinter Rast raus! Das ist die virtuelle Führung für den amtierender Champion!
Eng verliert gegen Rast
Nach seinem Boxenstopp kommt der BMW-Rookie hinter Rast und di Resta raus. Das wird unheimlich spannend, wie das im Fernduell mit Paffett ausgeht.
Bremsklotz Eng
Da kann man diesmal kein Teamwork vorwerfen. Der BMW-Pilot kann nicht mit Paffett mithalten und arbeitet für ihn, weil er den Rest des Felds aufhält.
Das macht Sinn
Gestern hat Rast am längsten auf seinen Reifen aushalten können. Heute kommt er als erster an die Box. er weiß schließlich, wie lange er seine Reifen halten.
Für Eriksson hat es derweil eine Verwarnung gesetzt.
Paffett souverän
Der Mercedes-Pilot kann am Start davon ziehen. im gegenteil zu Timo Glock, der ganz hinten fast stehenbleibt. Durch die ersten Kurven geht es einigermaßen glimpflich. Nur Rriksson ist schon unter Beobachtung wegen des Abdrängens von Green.
Bist Du bereit?
Die Fahrer haben sich auf die Einführungsrunde begeben. Im Livestreamkannst Du wie schon erwähnt auch zwischen den Onboards von Rast, Glock und Mortara wählen. Egal wie, wir hoffen auf ein spannendes Rennen!
Genau hinschauen bei Onboard-Aufnahmen von Rast!
Ihr solltet heute in unserem Live-Stream vom zweiten DTM-Rennen in Zandvoort ganz genau hinschauen, wenn Onboard-Aufnahmen von Champion Rene Rast zu sehen sind. Der Audi-Mann macht etwas Ungewöhnliches im Cockpit: Er gibt mit beiden Füßen Gas! Rene Rast setzt immer auf dem Weg über die große Düne in Richtung der berühmten Scheivlak-Kurve den linken Fuß auf seinen rechten.
Warum? "Vielleicht ist der linke Fuß mutiger", scherzt Rosberg-Teamchef Arno Zensen. Die Wahrheit: Auf der Kuppe wirken derart große Kräfte, dass es den Fahrern mal schnell den Gasfuß etwas vom Pedal hebt. Wer voll auf dem Pin bleiben will, muss extremen Druck aufbauen - notfalls eben auch mit dem Bremsfuß auf dem Gaspedal. Schaut mal genau hin im heutigen Rennen!
Ein spitzes Steinchen als Übeltäter?
Das vermutet Nico Müller nach seinem Ausfall wegen einem Plattfuß gestern. Die Reifen stehen heute - bei noch höheren Temperaturen als gestern - ganz besonders im Fokus. Im ersten Rennen in Zandvoort war die Streuung extrem. Während Rene Rast einen ewig langen ersten Stint auf Topniveau fahren konnte, kollabierte am baugleichen Audi RS5 DTM von Müller der Pneu vorne links nach nur neun Runden Laufleistung.
Die Gründe werden noch analysiert. Vermutlich ist der Schweizer auch mit noch nicht ganz warmen Pneus zwischen den letzten beiden Kurven außen zu weit auf den Randstein gefahren. Der Kerb an jener Stelle ist extrem ruppig, die Flanke der Reifen leidet enorm. Auch im Lager von Mercedes gab es "an einigen Reifen unserer Fahrer sichtbare Schlitze", sagt Benz-DTM-Rennleiter Ulrich Fritz. Durch die extrem schnellen Rechtskurven in Zandvoort wird das Rad vorne links enorm belastet.
Glock aus der letzten Startreihe
"Die Analyse fällt nicht schwer: Wir waren einfach zu langsam! Keine Ahnung, warum das so ist. Das Auto fühlte sich eigentlich gut an. Aus dem Reifen konnte ich nicht mehr rausholen als auf dieser Runde. Sicherlich kann man hier oder dort eine Zehntel holen, aber niemals eine ganze Sekunde. Ich habe keine Ahnung, was der Gary da vor allem im ersten Sektor gemacht hat. Für mich nicht möglich."
Auf heute Nachmittag freut er sich daher auch nicht besonders: "Keine Chance im Rennen. Wir müssen auf ein Safety-Car hoffe, wenn wir Punkte holen wollen."

© LAT


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