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DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Hockenheim: Der Finaltag in der Chronologie
Aktuell beim DTM-Saisonfinale: +++ Rast gewinnt zum sechsten Mal in Folge +++ Paffett reicht Platz drei zum Titel +++ Paffett musste um sein Rennen zittern +++
Wittmann bleibt an Rast dran
Und nutzt dabei schon gut DRS. Paffett spart sich einen Klappflügel auf und lässt die bedien vorne erst einmal machen.
Di Resta schon an der Box!
Etwas anders als eine so aggressive Strategie bleibt hm wohl nicht mehr übrig.
Abflug von Green
Auch er wird Opfer der Sachs-Kurve - kann aber weiterfahren.
Paffett mit dem undercut
Sein Reifenwechsel dauert etwas länger als gewöhnlich. Aber er kann auf frischen Reifen jetzt auch gas geben. Er hat erst einmal niemand vor ihm.
Verwarnung für Glock
Seinen Zweikampf mit Frijns hat die Rennleitung als zu hart beurteilt. Es ist seine 3. Verwarnung, was im letzten rennen natürlich nichts mehr tut. Aber: Wenn es im rennen eine zweite Verwarnung gibt, bekommt er eine Durchfahrtsstrafe.
Rast an der Box!
Und der Reifenwechsel geht bei ihm gut eine Sekunde schneller. Dennoch ist Paffett jetzt wieder nah dran, denn er hat ja schon wärmere Reifen.
Paffett nicht im Angriffsmodus
Er lässt sich sogar wieder etwas zurückfallen. Denn: Ein zweiter platz hinter Rast reicht ihm, um Meister zu werden. Er hätte dann 258 Punkte, Rast mit dem Sieg nur 251.
Wittmann kommt hinter Paffett wieder raus
Da hat der Undercut von Mercedes funktioniert. Aber Wittmanns Reifen sind nun ein paar Runden frischer. Das könnte am Ende des Rennens noch eine Rolle spielen.
Wittmann geht an Paffett vorbei
Und der Mercedes-Fahrer lässt ihn gewähren. Denn auch mit Platz drei wäre er noch bei 255 Punkten. Das reicht!
Droht von hinten noch Gefahr?
Das Feld hat sich mittlerweile wieder sortiert und Paffett hält platz drei. Hinter ihm hat Spengler einen Abstand von über sieben Sekunden. und Paffett wirkt nicht, als würde er diesen Abstand nicht locker halten können. Di resta ist übrigens nur Elfter. Wenn er ohne Punkte ausgeht, würde Rast in der Gesamtwertung noch an ihm vorbeiziehen.
Rast holt den Sieg, Paffett holt den Pott!
Und damit ist der Titelkampf entschieden! Wittmann kommt als Zweiter ins Ziel, womit wir alle drei Hersteller auf dem Podium haben. Di Resta kommt als 14. Ins Ziel und wird in der Meisterschaft nur Dritter.
Überwiegt die Enttäuschung?
"Im Moment bin ich ein bisschen enttäuscht, weil wir die Meisterschaft nur mit knappen Punkten verloren haben", so Rast. "Man denkt natürlich zurück: Hätte, hätte, Fahrradkette. Aber das zählt im Motorsport nicht. Ich glaube, wir hatten zum Schluss einen unglaublichen Lauf mit sechs Siegen in Folge. Da hatten viele Leute einen Anteil dran, vielen Dank an alle. Jetzt habe ich natürlich ganz, ganz viel Lust auf nächstes Jahr."
"Unglaublich!"
So jubelt der neue DTM-Meister: "Der erste Titel kam so schnell. Das kannst du kaum wertschätzen. In diesem zweiten Titel stecken dagegen 13 Jahre harter Arbeit, um wieder an diese Position zu gelangen. Es hat zu lange gedauert, aber in diesem Jahr hat mir das Team ein Auto hingestellt, mit dem ich so viel Freude am Fahren hatte. Der Schlüssel war das Qualifying. Und ich habe es geliebt, dieses Fahrzeug im Qualifying zu bewegen. An diesem Wochenende haben wir es geschafft. Ich kann es kaum glauben. Wirklich nicht! Im Rennen fuhr ich über weite Strecken ganz alleine. Da hast du viel Zeit zum Nachdenken. Fünf Runden vor Schluss ging mir durch den Kopf: Das sind jetzt die fünf letzten Runden meiner DTM-Karriere. Dann drei, dann zwei. Einmal wäre ich beinahe von der Strecke gerutscht, weil ich so viel nachdachte. Einfach unglaublich, ein schönes Märchen."
"Das ist noch mal ein Filmdrehbuch"
So jubelt Mercedes-Teamchef Uli Fritz: "Im letzten Jahr gewinnst du noch einmal alle drei Titel. Es ist unglaublich! Und ich bin megastolz auf das gesamte Team. Wir haben die Saison superstark angefangen. Gegen Ende sind wir etwas unter Druck geraten in den letzten sechs Rennen. Es hat ganz knapp gereicht. Es war super für die Fans. Klar hätten wir gestern gerne schon den Sack zugemacht, aber es hat nicht sollen sein. Die DTM hat heute einen superschönen Tag erwischt. Alles perfekt."
"Dieses Jahr hat es nicht geklappt"
Das sagt Audi-Sportchef Dieter Gass: "Ich denke, wir dürfen stolz darauf sein auf das, was wir hier noch erreicht haben. Wir hatten zu Saisonbeginn selbst nicht daran geglaubt, dass es möglich sein würde. Wir haben alles erreicht, was wir erreichen konnten. Wenn wir heute noch mehr hätten haben wollen, hätten wir noch ein bisschen mehr Glück gebraucht. Das haben wir vielleicht schon in den zurückliegenden Rennen ausgiebig verwendet. Von daher: Ich bin stolz und zufrieden mit dem, wo wir stehen."
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