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DTM-Fußball: Stuttgarter Jubel, Münchener Durchhalteparolen
Pokalfinale mal anders: Während VfB-Vertreter Wehrlein mit dem Spielberg-Rennen einigermaßen zufrieden ist, träumt Bayern-Repräsentant Molina nur von Siegen
(Motorsport-Total.com) - Auf Pascal Wehrlein ruht in dieser Saison ein besonderes Auge, schließlich ist der Formel-3-Aufsteiger der jüngste DTM-Pilot aller Zeiten. Am Sonntag in Spielberg ging der 18-Jährige in den Farben des Mercedes-Sponsoringpartner VfB Stuttgart an den Start und schlug als Zehnter im Ziel - anders als die Fußballer im DFB-Pokalfinale - den FC Bayern München. Der wurde von Audi-Pilot Miguel Molina um den Kurs kutschiert. Für den Spanier gab es keinen Pokal, sondern auf Platz 14 nur Blech.

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Pascal Wehrlein war erfolgreicher als die Fußballer seines Heimatvereins Zoom
Wehrlein, selbst Schwabe, gibt sich über sein Resultat deutlich beglückter als über das der Kicker um Trainer Bruno Labbadia: "Mein zweites Punkteresultat hintereinander ist ein gutes Ergebnis. Das Tempo meines C-Coupé war gut und wir konnten im Rennen konstante Rundenzeiten fahren", erklärt er einen ersten Schritt hin auf dem Weg zur Topform. "Auf die Spitze hat uns aber leider noch etwas gefehlt." Obwohl die ersten drei Saisonrennen "ordentlich" verlaufen seien, will Wehrlein künftig "mehr erreichen als Zähler".
Molina verweist auf den Start, wenn es um seinen einmal mehr durchwachsenen Rennsonntag geht, der ihn in der Gesamtwertung weiter ohne jeden Zähler dastehen lässt. "Das Rennen war gut, aber mein Start war nicht perfekt", meint der Phoenix-Mann. Unumwunden gesagt: Er hatte schlicht und einfach den Motor abgewürgt. "Danach war ich ganz hinten. Aber wir wissen, dass wir viel Potenzial haben. Wenn einmal von Anfang bis Ende alles gut klappt, können wir um den obersten Platz auf dem Podium kämpfen", wählt Molina erstaunlich euphorische Durchhalteparolen.

