Die Strategie war der Schlüssel zum Erfolg

(Motorsport-Total.com) - Als Mathias Lauda in der zweiten Hälfte des Rennens auf Platz sechs auftauchte, rieben sich einige die Augen. Der 26-Jährige war von Position 14 gestartet und musste bereits in Runde 12 einmal durch die Boxengasse fahren, da sein Auto drei Minuten vor dem Start nicht auf den Rädern stand, sondern noch aufgebockt war. Nach 48 Runden belegte er schließlich Rang sieben und sammelte seine ersten Meisterschafts-Zähler.

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Mücke-Pilot Mathias Lauda war zur richtigen Zeit, am richtigen Ort

Schlüssel zum Erfolg war die Strategie. "Wir hatten eine super Strategie. Wir sind gleich zwei Mal rein gekommen und deshalb waren wir auf Sieben", sagte Lauda gegenüber 'Motorsport-Total.com'.#w1#

Doch ganz ohne Probleme verlief das Rennen für Lauda nicht. "Es war sehr chaotisch. Der Start war ok, in der ersten Runde bin ich raus gekommen, ich wurde von Luhr etwas nach außen gedrückt. In der dritten Kurve kam ich auf den Dreck, deshalb habe ich ein Haufen Plätze verloren. Dann kam eine Drive Through."

Doch die meiste Beachtung fand die Kollision zwischen Lauda und Markus Winkelhock, denn dieser Vorfall löste die erste Safety-Car-Phase aus. "Ich bin mit Winkelhock kollidiert. Aber ich war außen und das ist die Linie. Ich dachte er wäre hinter mir. Ich kann nicht sehen, ob einer neben mir ist", beschreibt Lauda den Unfallhergang.

Danach musste nicht nur Winkelhock das Rennen beenden, auch Lauda war gehandicapt. Lauda sagt: "Ich hatte dann ein Problem mit meinem Auto, weil durch den Einschlag mit Winkelhock, die Berührung, meine Spur verzogen war. Deswegen war mein Auto nicht mehr 100 Prozent in Ordnung. Aber ich bin stolz, dass ich auf Platz sieben gefahren bin."