Di Resta mit Platz zwei zufrieden

Der Schotte Paul Di Resta konnte auf dem Nürburgring nichts gegen Bruno Spengler ausrichten - Trotzdem ist der Geschlagene nicht enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Paul Di Resta blieb über die gesamte Renndistanz auf dem Nürburgring seinem Markenkollegen Bruno Spengler auf den Fersen. Für einen richtigen Angriff reichte es aber nicht. Als Zweiter kletterte der Schotte zum zweiten Mal nach dem Lausitzring in dieser Saison auf das Podium. Mit 25 Zählern liegt der 24-Jährige punktegleich mit Gary Paffet auf Rang drei der Gesamtwertung.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Mercedes-Pilot Paul Di Resta holte auf dem Nürburgring wichtige acht Punkte

"Das war ein tolles Rennen für Mercedes-Benz. Ich hatte einen guten Start und konnte gleich einige Plätze gutmachen. Gegen Bruno konnte ich aber nichts ausrichten. Das Auto hat über die Distanz gut funktioniert. Daran haben wir das gesamte Wochenende hart gearbeitet", so der Mercedes-Pilot. "Die Qualifying-Performance war aber nicht so optimal. Wir haben viele Punkte geholt und wir waren sehr stark unterwegs. Auf die direkten Konkurrenten haben wir aufgeholt, aber leider ist der Abstand zu Bruno größer geworden. Es werden noch 60 Punkte vergeben, es ist also noch ein langer Weg. Ich werde nicht ohne Kampf aufgeben."#w1#

"Es kann sich alles schnell drehen, denn ich hatte ja seinen schwierigen Saisonauftakt. Ich hoffe auf ein gutes Ende. Die DTM ist nicht vorhersagbar. Leider hatte ich drei harte Rennen, aber das kann auch jemand anderem passieren. Man muss sich auf seine eigene Leistung konzentrieren und wir sind Zweiter geworden. Natürlich hätten wir gerne gewonnen. In Zandvoort waren wir im vergangenen Jahr sehr stark, weshalb ich zuversichtlich bin."

Warum war Mercedes auf dem Nürburgring überlegen? "Wir haben hart gearbeitet und das Team versteht das Auto sehr gut. Das Aufwärmtraining war nass, weshalb niemand genau wusste, welche Richtung man einschlagen soll. Auf dem Weg in die Startaufstellung habe ich gemerkt, dass wir eine gute Balance haben, wie man dann auch im Rennen gesehen hat."