Di Resta: "Ich war überrascht, wie weit vorne wir stehen"
Paul di Resta berichtete in der Pressekonferenz über das Qualifying von Zandvoort, welches ihm Platz drei bescherte und was er sich für morgen ausrechnet
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Hattest du in Q4 auch mit massiven Gripverlust zu kämpfen?"
Paul di Resta: "Es war ein Auf und Ab, auch im Qualifying. Man muss sich die Unterschiede zwischen den Sessions ansehen, das ist fast unglaublich. Es war keine Runde von mir. Es waren zwar keine groben Fehler drinnen, es hat aber trotzdem nicht wirklich gepasst und ich war überrascht, wie weit nach vorne wir gekommen sind."

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Mercedespilot Paul di Resta musste sich Polesitter Tmo Scheider beugen
"Wie dem auch sei, wichtig ist, dass wir auf Platz drei und auf der guten Seite starten. Wir sollten morgen in einer starken Position sein. Die anderen Autos sehen auch sehr stark aus, hoffentlich können wir uns noch weiter verbessern. Das hängt natürlich auch vom Wetter ab."#w1#
Frage: "Wie groß ist der Vorteil, dass du auf der sogenannten guten Seite stehst?"
Di Resta: "Ich denke nicht, dass es ein Vorteil ist, wenn es trocken ist. Wenn es regnet und es eine trockene Linie gibt, dann ja. Wir müssen abwarten, was passiert. Es ist aber so, dass wenn man sich die Startseite aussuchen dürfte, wäre das die sicherere Variante."
Frage: "Wie lange willst du in Timo Scheiders Auspuff hängen?"
Di Resta: "Ich hoffe natürlich vorne zu sein und freie Sicht zu haben. Wichtig ist es, sich auf den Start zu konzentrieren. Wir sollten schnell genug sein und das Team hat eine gute Strategie entwickelt. Wir starten von Platz drei und hoffen, entweder diesen oder etwas noch besseres ins Ziel zu retten, um Punkte zu erzielen, die uns in der Meisterschaft helfen."

