Di Resta war Überflieger des Rennens

(Motorsport-Total.com) - Paul die Resta feierte einen sensationellen Einstand in der DTM. Gleich in seinem ersten Rennen sammelte der Schotte Führungskilometer und bewies, dass er starke Nerven hat. Wie selbstverständlich hielt der erst 21-Jährige bis kurz vor Schluss des Rennens mit seinem Teamkollegen Bruno Spengler mit und belegte Platz sechs - und das in einem Zweijahreswagen.

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Paul di Resta: Mit ihm wird in dieser Saison noch öfter zu rechnen sein

"Ich war vom Speed her mit Bruno (Spengler) auf einer Höhe", sagte di Resta gegenüber 'Motorsport-Total'. "Er war sehr schnell. Aber das Rennen war gut. Ich bin glücklich darüber gleich beim ersten Rennen Punkte zu sammeln. Ich glaube, wir können uns nicht über die sechste Position beklagen", fasst er zusammen.#w1#

Nicht nur nach dem Rennen wirkte der Rookie völlig gelassen, sondern auch während des Rennens ließ er sich nicht sonderlich stark von seiner tollen Leistung beeindrucken. "Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht. Ich habe auch nicht die Rundenangabe verfolgt. Ich habe am Schluss noch nicht einmal gemerkt, dass es die letzte Runde war", gibt di Resta zu.

Den einzigen Fehler erlaubte sich der Mercedes-Pilot beim ersten Boxenstopp. Di Resta würgte beim Losfahren den Motor ab. Überhaupt kam der Youngster sehr spät an die Box. Erst in Runde 21 von insgesamt 27 bog er in die Boxengasse ab. Aus welchem Grund er so lange auf der Strecke bleiben musste, konnte di Resta selbst nicht beantworten. Er sagte: "Ich weiß es noch nicht einmal. Das Team ist für die Strategie verantwortlich. Ich fahre das Auto nur."

Auch wenn es am Anfang des neu gestarteten Rennens für di Resta alles nach einer Platzierung unter den ersten drei aussah und schlussendlich der sechste Platz raussprang, ist er nicht enttäuscht. "Ich bin sehr glücklich über diesen Platz", sagte di Resta abschließend.