• 12.08.2018 09:31

  • von Julia Spacek

Berger deutet an: Neuigkeiten zur DTM-Zukunft noch vor Spielberg?

DTM-Chef Gerhard Berger deutet an, dass in "drei bis vier Wochen" eine positive Nachricht über DTM-Zukunft verkündet werden könnte - Aston-Martin-Einstieg fix?

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Samstagsrennen in Brands Hatch freute sich DTM-Chef Gerhard Berger über den Premierensieg von Daniel Juncadella und den dritten Platz seines Neffen Lucas Auer. Ganz nebenbei ließ er bei 'Sat.1' anklingen, dass womöglich schon bald mit positiven Neuigkeiten zur DTM-Zukunft zu rechnen ist. "Man kann schon sagen, dass ich eine sehr positive Zukunft der DTM sehe. Und ich hoffe, dass wir bald darüber sprechen können", sagt Berger.

Titel-Bild zur News: Gerhard Berger

Verkündet Gerhard Berger schon bald positive Nachrichten über die DTM-Zukunft? Zoom

In welche Richtung die Neuigkeiten gehen, wollte er jedoch noch nicht verraten. "Wir sind noch nicht soweit. Nicht, weil es noch nicht offiziell ist, sondern ganz einfach, weil wir in der Endphase der Verhandlungen stecken", erklärt der Vorstandsvorsitzende der DTM-Dachorganisation ITR. "Es dauert eben noch etwas, bis der Sack zugemacht ist. Ich würde sagen, in drei bis vier Wochen kann man dazu etwas sagen."

Möglicherweise wird noch vor dem DTM-Wochenende in Spielberg der Einstieg eines neuen Herstellers in die deutsche Tourenwagenserie verkündet. Die Anzeichen verdichten sich, dass Aston Martin in Kooperation mit Red Bull, R-Motorsport und HWA ab 2020 in der DTM unterwegs sein wird. Auch Lexus soll einen Einstieg ins Auge gefasst haben.

Berger erklärt, dass die Gespräche mit Aston Martin laufen. "Das Thema Aston Martin ist nach wie vor noch ein Thema - vielleicht sogar das Wichtigste. Aber über ungelegte Eier sollten wir noch nicht so viel reden."

In vier Wochen gastiert die DTM am Nürburgring (7. Bis 9. September), zwei Wochen später am Red-Bull-Ring (21. bis 23. September). Gut möglich, dass bei Bergers Heimspiel in Spielberg das Rätsel um die Zukunft der DTM gelüftet wird.

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