Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Bakkerud: "Das Team hat tolle Arbeit geleistet"
Kolles-Pilot Christian Bakkerud machte auf dem Norisring einmal mehr wichtige Erfahrungen in der DTM und war sehr zufrieden mit seiner Leistung
(Motorsport-Total.com) - Für eine Top-10-Platzierung reichte es nicht, dennoch war Christian Bakkerud durchaus angetan von seinem Auftritt in Nürnberg. Der 24-Jährige konnte mit seinem 2007er-Audi einige schnelle Rundenzeiten hinlegen, rückte im Rennen allerdings hauptsächlich durch einen kleinen Fauxpas in den Fokus der Aufmerksamkeit. Als die Spitzengruppe zum Überrunden ansetzte, kam Bakkerud von der Linie ab und drehte sich einmal um die eigene Achse. Trotzdem zog der Däne ein positives Fazit.

© xpb.cc
Christian Bakkerud war durchaus angetan vom schnellen Norisring in Nürnberg
"Ich erwischte einen schlechten Start und hatte im Rennen noch dazu einen Dreher", fasste Bakkerud seine Erlebnisse vom Norisring auf seiner Homepage zusammen. "Ich war gerade dabei, mich auf die Überrundung durch einige andere Autos vorzubereiten, da kam ich mit meinen Reifen auch schon auf die schmutzige Seite der Strecke. Ich lerne eben immer wieder dazu", meinte der ehemalige GP2-Pilot.#w1#
"Ich kann jedenfalls sagen, dass ich es sehr genossen habe, den DTM-Audi auf diesem engen Kurs zu fahren. Meine schnellste Runde war nur drei Zehntelsekunden langsamer als die beste Rennrunde. Wenn ich ein 2008er- oder 2009er-Auto fahren würde, dann wäre ich sicherlich enttäuscht. Aber wenn man sieht, dass so ein altes Fahrzeug noch so gute Rundenzeiten gehen kann, dann ist das sehr zufriedenstellend", hielt Bakkerud fest.
"Ich bin also sehr glücklich", meinte der Youngster - und das nicht ohne Grund: "Das Team hat tolle Arbeit geleistet und ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben mir eine gute Strategie verpasst. Ich hatte die Möglichkeit, schnelle und konstante Runden hinzulegen." Doch jetzt will der Audi-Pilot es erst einmal langsamer angehen lassen und seine Freizeit bis Zandvoort genießen: "Die Zeit nach Le Mans war doch sehr stressig..."

