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Alle drei Persson-Piloten im Pech
Das Qualifying war für alle drei Piloten bereits nach wenigen Minuten beendet - Zumindest Paffett hat noch Hoffnungen für morgen
(Motorsport-Total.com) - Zum Erstaunen aller Fans und Experten folgen im ersten Qualfyingteil gleich alle drei Persson-Piloten raus. Besonders das Ausscheiden von Gary Paffett kam überraschend. Der Brite war von allen Mercedes-Jahreswagen bei den Tests noch der Schnellste gewesen. Jedoch klagen alle drei über Untersteuern bei ihrer 2007er Mercedes C-Klasse.

© xpb.cc
Alle drei Persson-Piloten haben mit Untersteuern zu kämpfen.
Paffett kann sich noch Hoffnungen auf den Rennen machen da er sein Hauptproblem im Qualifying sieht: "Wir hatten schon in den ersten beiden Qualifying der Saison unsere Probleme und das ist auch hier der Fall. Wir haben bei neues Reifen das Problem, dass wir nicht das Beste aus dem Auto herausholen können", erklärt der Brite. Kurz vor Ende von Q1 rutschte er auch noch ins Kiesbett. "Ich habe am Ende sehr hart gepusht, um das Beste rauszuholen und bin dann abgeflogen", so Paffett weiter.#w1#
Er baut auf seine guten Ergebnisse bei den Longruns während des Tests. "Wir wissen, dass wir im Rennen ein schnelles Auto haben", meinte Paffett. "Ein guter Start würde helfen, um ein paar Plätze gutzumachen. Mit einem guten Boxenstopp könnten wir auch noch einige Positionen gewinnen." Doch er weiß auch, dass es fast unmöglich ist, in die Punkte zu fahren. Dafür sind die Audi-Jahreswagen einfach zu stark.
Das weiß auch Mattias Lauda, für den es jetzt zum dritten Mal in Folge im Zeittraining nicht gut lief. Der Österreicher verzweifelt an seinem untersteuernden Fahrzeug: "Das Hauptproblem ist dass ich ein Fahrer bin, der nicht gern mit Untersteuern fährt. Damit komme ich einfach nicht zurecht." Ein leicht übersteuernder Mercedes käme ihm mehr entgegen. Doch an Aufgeben denkt er nicht: "Ich werde morgen alles geben und in der ersten Runde extrem aggressiv fahren. Meine Starts waren bisher immer gut." Auch für ihn sind Punkte kein Thema. "Ich möchte im Vergleich zu meinen Teamkollegen einfach gut aussehen."
Die Dritte im Bunde die sich mit den Tücken ihres Fahrzeuges herumschlug, war Susie Stoddart. "Das Qualifying war furchtbar, aber ich war schon das ganze Wochenende langsam", sagte sie mit hängenden Schultern. Dabei mag die junge Schottin die italienische Strecke und würde hier gerne mehr zeigen. Ihr kommt das längere und frühere Warm Up entgegen: "Wir haben zwar nur einen Reifensatz, aber wenigsten noch Zeit etwas zu probieren."

