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  • 09.03.2011 15:10

  • von Roman Wittemeier

Albuquerque: Ein "cooler Typ" hilft vor dem Rennen

Audi-Neuzugang Filipe Albuquerque hat ein ganz besonderes Ritual am Rennwochenende: Jack Bauer hilft - Gefährliche Motorradrennen in der Freizeit tabu

(Motorsport-Total.com) - Filipe Albuquerque genießt die Vorfreude auf seine erste DTM-Saison mit Audi in seiner portugiesischen Heimat. Der amtierende Titelträger des Race-of-Champions (RoC) ist mit dem Umzug in eine neue Wohnung beschäftigt, nutzt aber gleichzeitig auch oft das frühlingshafte Wetter in Portugal. Intensives Training steht auf dem Programm: Wassersport, Laufen, Radfahren. Eine Leidenschaft ist allerdings tabu.

Titel-Bild zur News: Filipe Albuquerque

Filipe Albuquerque berietet sich auf ganz eigene Weise auf die Rennen vor

"Ich mag Motorradsport, betreibe ihn aber nicht mehr aktiv", berichtet der DTM-Rookie. "Wenn man seine Karriere im Rennauto voranbringen will, dann darf man sich dieser überaus großen Gefahr auf einem Rennmotorrad nicht aussetzen. Dort verletzt man sich viel zu schnell mal." Die Crashs von Michael Schumacher bei dessen Zweiradausflügen haben diese These eindeutig belegt.

Albuquerque zieht ungefährliche Aktivitäten vor. "Ich habe ein ferngesteuertes Auto daheim. Wann immer ich etwas Zeit habe, spiele ich zusammen mit Freunden mit diesen Autos. Dabei haben wir immer unheimlich viel Spaß", berichtet der Portugiese lächelnd. Ob es sich bei seinem RC-Car um ein DTM-Miniaturauto handelt, will der 25-Jährige nicht verraten.

Sehr offenherzig geht der neue Rosberg-Pilot allerdings mit einem echten Kuriosum um. Albuquerque pflegt ein besonderes Ritual, um sich auf Rennen vorzubereiten. "Ich liebe Fernsehserien. Es gehört zu meiner Standard-Rennvorbereitung, dass ich vor dem Start noch eine Episode anschaue", lacht der neue Audi-Werkspilot. "Ich bin ein riesiger Fan von Jack Bauer und der Serie '24'. Das ist ein cooler Typ."

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