• 09.06.2007 05:36

Stimmen zum ersten Qualifying in Portland

Polesetter Justin Wilson und viele andere Piloten über das erste von zwei ChampCar-Qualifyings an diesem Wochenende in Portland

(Motorsport-Total.com) - Justin Wilson (RSPORTS/1./58,000 Sekunden): "Alles lief gut, wir sind zufrieden mit der Performance. Ich bin sehr happy mit der Arbeit des Teams und mit unseren Verbesserungen. Wir werden immer stärker und lernen immer wieder etwas dazu. Die Runde selbst fühlte sich gut an. Ein paar Runden waren vom Verkehr beeinflusst, aber ich bekam eine Runde zusammen, die gut war. Die Optionsreifen boten einfach mehr Grip. Das Setup haben wir zwischen meinen beiden Runs nicht geändert, nur Reifen gewechselt. Das funktionierte hervorragend. Wir sind zufrieden. Ich glaube, dass wir morgen noch zulegen können, wenn es trocken bleibt."

Titel-Bild zur News: Justin Wilson

Justin Wilson sicherte sich in Portland die provisorische Pole Position

Robert Doornbos (Minardi/2./+ 0,214): "Es macht Spaß, wieder auf einer normalen Strecke zu fahren. Mit dem Auto hatten wir Probleme beim Hochschalten. Es war eine Katastrophe. Das bekommen wir einfach nicht in den Griff! Schade, denn das kostet natürlich Zeit. Ich wollte um das Problem herumfahren und mich auf eine gute Runde konzentrieren, was mir zum Glück gelang. Hoffentlich regnet es morgen, dann können wir das schon mal für das Rennen üben. Das Auto ist ehrlich gesagt nicht überragend, aber von der Zeit her hat es funktioniert. Vielleicht schaffen wir ja wieder etwas Besonderes und wir finden sogar noch mehr Zeit."#w1#

Sébastien Bourdais (Newman/Haas/Lanigan/3./+ 0,308): "Wir wissen nicht genau, was los war, aber aus irgendeinem Grund verschlechterte sich das Auto zwischen den Runs ganz dramatisch und wir konnten uns nicht mehr verbessern. Sehr enttäuschend! Ich denke, wir haben ein Problem beim Runterschalten. Ich dachte, da wäre mehr drin. Wir haben dann die roten Reifen aufgeschnallt, nahmen eine Anpassung vor, gingen wieder raus - und alles war dahin. Ich hatte keinen Grip mehr. Hoffentlich finden wir noch was am Setup, denn ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte."

Alex Tagliani

Alex Tagliani war mit Platz vier zufrieden, aber nicht restlos glücklich Zoom

Alex Tagliani (RSPORTS/4./+ 0,363): "Ich bin happy mit diesem Resultat, denn heute Morgen lief es nicht gut. Vor dem Qualifying waren wir ein wenig nervös. Justin hatte aber eine gute Session, also schauten wir uns von seiner Crew ein bisschen was ab. Unsere Jungs haben einen guten Job gemacht. Heute hat man gesehen, dass es wirklich ein Vorteil ist, ein zweites Auto im Team zu haben. Dieser vierte Platz könnte beim ersten stehenden Start der Saison entscheidend sein, speziell wenn es morgen regnet. Dass wir beide Autos in den Top 4 haben, beweist, wie hart wie seit Houston gearbeitet haben. Hoffentlich landen wir auch auf dem Podium."

Tristan Gommendy (PKV/5./+ 0,399): "Mein Auto war mit neuen Reifen sehr gut. Die ersten zwei oder drei Runden mit den Primereifen, den schwarzen, waren auch okay. Mit den roten Reifen war das Auto sehr gut - da gelang mir auch meine beste Runde. Wir müssen uns weiter verbessern, denn wenn es trocken bleibt, werden alle zulegen. Außerdem müssen wir an der Balance mit alten Reifen für das Rennen arbeiten."

Graham Rahal (Newman/Haas/Lanigan/8./+ 0,639): "Wir sind ein bisschen verloren, sind eine Sekunde langsamer als beim Test. Doornbos ist das perfekte Beispiel, denn wir waren beim Test um eine Sekunde schneller als er, aber er hat wahrscheinlich etwas gefunden, während wir zurückgefallen sind. Wir haben einfach keinen Grip. Keine Ahnung, was wir ändern müssen, aber wir werden alles versuchen. Die Wettervorhersage ist schlecht, aber wir werden es nehmen, wie es kommt."

Dan Clarke

Minardi-Youngster Dan Clarke schaffte den Sprung in die Top 10 Zoom

Dan Clarke (Minardi/9./+ 0,692): "Ich bin froh über die Top 10, weil auch von der Zeit her nicht fehlt. Schade nur, weil mehr drin gewesen wäre. Die Strecke ist ganz anders als beim Test und wir konnten unseren vorherigen Speed nicht reproduzieren. Ich freue mich jetzt aber auf morgen."

Neel Jani (PKV/10./+ 0,805): "Es war ein enttäuschendes Qualifying für mich und mein Team, speziell nach dem starken Training am Vormittag. Ich dachte, wir könnten in die Top 5 fahren, daher habe ich mit Platz zehn keine Freude. Merkwürdig. Keine Ahnung, was falsch gelaufen ist. Jetzt müssen wir noch einmal alle Daten anschauen und genau analysieren, wie das passieren konnte."

Oriol Servia (Forsythe/11./+ 0,926): "Schön, nach der langen Pause wieder im Auto zu sitzen. Ich brauchte ein paar Runden, um wieder den Rhythmus zu finden. Man muss hier sehr präzise fahren und die Kurven gut treffen. Heute war es noch nicht perfekt, aber das Forsythe-Team ist bekannt dafür, dass es aufholen kann, daher bin ich sicher, dass wir uns noch steigern werden. Viele andere Teams haben hier getestet und sind daher schon am Limit angekommen, aber wir haben noch viel Raum für Verbesserungen."

Jan Heylen

Angesichts seiner langen Rennpause gut unterwegs: Jan Heylen Zoom

Jan Heylen (Conquest/12./+ 1,181): "Als Fahrer will man immer besser sein, aber angesichts der beschränkten Zeit im Auto habe ich mich ganz gut geschlafen. Wir werden versuchen, uns im morgigen Qualifying noch einmal zu steigern. Ich hoffe, dass es trocken bleibt, dann können wir auf dieses Resultat aufbauen."

Paul Tracy (Forsythe/13./+ 1,418): "Eine Katastrophe, so wollte ich nicht zurückkehren! Am Morgen fuhr ich mit kalten Reifen aus den Boxen, machte einen Fehler und landete in der Mauer, also mussten meine Jungs das Ersatzauto fertig machen. Laut Reglement darf aber nur ein Auto pro Session eingesetzt werden, also mussten wir für unsere nächsten Runden bis zum Qualifying warten. Im Vorqualifying hatten wir elektrische Probleme mit dem Auto und ich konnte auch keine Runden fahren. Als es dann endlich lief, rutschte ich nur noch durch die Gegend. Die meisten Teams haben hier getestet und kennen die Strecke und das Setup, aber wir müssen noch aufholen. Die Balance ist nicht gut, da liegt noch einiges an Arbeit vor uns."

Bruno Junqueira (Dale Coyne/14./+ 1,696): "Wenn so etwas passiert, kannst du nichts machen. Ich bin nicht begeistert über Platz 14. Nach sechs Wochen Pause ist das kein guter Wiederbeginn. Ich weiß aber, dass das Team die Probleme in den Griff bekommen und mir morgen ein schnelles Auto hinstellen wird."

Alex Figge

Alex Figge erlebte einen schlechten Tag, will sich aber steigern Zoom

Alex Figge (Pacific Coast/15./+ 1,708): "Heute Morgen hatten wir Probleme, die Zeit kosteten, was schade ist, denn wir waren auf einem guten Weg. Am Nachmittag war das Auto noch instabil, aber die Änderungen fühlen sich okay an. Man kann sagen, dass ich enttäuscht, aber optimistisch bin."

Katherine Legge (Dale Coyne/16./+ 2,421): "Durch ein Getriebeproblem am Morgen kam ich heute wenig zum Trainieren. Ich verbrachte die meiste Zeit des Qualifyings mit Abstimmungsarbeiten, was meiner Qualifyingzeit natürlich schadete. Hoffentlich bleibt es morgen trocken, damit ich noch zulegen kann."

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