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Servia untermauert Forsythe-Comeback
Oriol Servia holte mit Rang drei nach Long Beach sein zweites Podium und trauerte anschließend einem verlorenen Sieg etwas hinterher
(Motorsport-Total.com) - Was Oriol Servia und Paul Tracy bereits seit dem Toronto-Rennen beharrlich verlauten lassen, fand nun in San José den endgültigen Beweis: Das Forsythe-Team hat seine zwischenzeitliche Formkrise hinter sich gelassen und darf getrost wieder als eines der Spitzenteams in der ChampCar-Serie bezeichnet werden.

© ChampCar
Oriol Servia glaubte den Sieg in San José schon fast in der Tasche zu haben
Servia profitierte zwar von dem Startchaos, als er sich nach fünf Runden urplötzlich in der Führungsposition wiederfand, nachdem sich die Konkurrenz gegenseitig eliminiert hatte, doch der Spanier war auch im weiteren Verlauf des Rennens jederzeit in der Lage die Pace von Robert Doornbos und Neel Jani einigermaßen zu halten.#w1#
"Wir waren das gesamte Wochenende über stark", so das Urteil Servias. "Eigentlich dachte ich, wir hätten das Rennen in der Tasche. Aber es zählen nun einmal die letzten Runden." Der Spanier verlor viel Zeit beim letzten Stopp, als ein Schlagschrauber nicht funktionieren wollte.
"Das hat uns sehr wehgetan, denn damit war der Sieg weg", so sein Kommentar. "Die Frage war, wer nach der Benzinsparerei in Front lag und der, der freie Fahrt hatte, der würde gewinnen. Am Ende war es für Robert sehr einfach."

