• 22.07.2007 13:14

  • von Pete Fink

Power: "Wir haben getan, was wir tun mussten"

Hier die Stimmen der ersten Drei aus dem Edmonton-Qualifying, Will Power, Sébastien Bourdais und Justin Wilson starten am Sonntagabend ganz vorne

(Motorsport-Total.com) - Will Power (Team Australia) holte sich gestern Nacht die Pole Position denkbar knapp mit dem winzigen Vorsprung von sieben Tausendstelsekunden und war sich im Anschluss sicher, dass er noch schneller hätte fahren können, aber ein Fehler in der allerletzten Runde verhinderte eine bessere Zeit.

Titel-Bild zur News: Will Power

Will Power feierte seine Pole Position von Edmonton ausgiebig

"Ich glaube, ich machte eine ähnliche Sache, wie Sébastien (Bourdais; Anm. d. Red.) heute Morgen, außer dass er sich drehte und ich das gerade noch vermeiden konnte", berichtete der Australier. "Ich sprang über die Curbs und ruinierte mir den Frontflügel, das war aber nur ein kleiner Schaden."#w1#

Aber seine Zeit von vorher "war schon richtig gut, von daher ist es ganz gut gelaufen. Unser Speed war das ganze Wochenende da, wir haben dies nur nicht auf eine einzelne Runde zusammenbekommen. Wir haben einfach keine freie Runde erwischt und dies war dann die erste. Wir haben getan, was wir tun mussten", so Power, der mit seiner Pole auch einen wichtigen Punkt für die Gesamtwertung einfahren konnte.

Bourdais lamentiert wieder

Sébastien Bourdais

Sébastien Bourdais startet in Edmonton am Sonntagabend aus Reihe eins Zoom

Sébastien Bourdais wunderte sich darüber, dass sein Newman/Haas auf den weicheren Reifen nicht schneller war: "Ich glaube nicht, dass unser Auto auf den roten Bridgestone-Reifen besser unterwegs war. Auf den schwarzen Reifen fuhren wir ziemlich gute Zeiten und waren damit nahe an der Pole-Zeit, das macht mich ganz zufrieden. Aber das ist alles nicht so schlimm, hier haben wir offensichtlich einen kleinen Unterschied in der Balance, aber die beiden Sätze sind sich recht ähnlich und funktionieren gut."

"Es war ein ganz guter Tag für uns, im Aufwärmtraining war das Auto richtig gut und auch im Qualifying war es ganz okay", gab sich der Franzose zufrieden, konnte sich aber einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. "Paul Tracy hat wieder etwas herumgespielt und in den beiden letzten Runden Bruno (Junqueira; Anm. d. Red.) aufgehalten und Bruno dann mich, und das war es dann. Es war ausgerechnet in der letzten Kurve und ruinierte mir meine letzten beiden Runden."

Justin Wilson war wieder einmal der Pechvogel, doch er beschränkte sich hinterher darauf, sich bei seiner RSPORTS-Mannschaft zu bedanken: "Das Auto war wirklich gut, ich möchte mich bei meiner Crew bedanken, die das ganze Wochenende hart gearbeitet hat. Ich bin richtig zufrieden, wie alles gelaufen ist. Wie wohl jeder im Feld war ich auf einer noch schnelleren Runde, aber dann bin ich in der letzten Kurve auf Will (Power; Anm. d. Red.) aufgelaufen und habe ein paar Zehntel verloren. Die Runde wäre noch schneller gewesen, aber so geht es halt manchmal."

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