Doornbos wirft weiterhin Auge auf Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Robert Doornbos hat seinen Freitagsfahrer-Job bei Red-Bull-Racing gegen ein Cockpit in der ChampCar-Serie getauscht. Doch er sieht sein Teilzeit-Engagement in den USA nur als ein 'Fithalte-Programm'.

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Für Robert Doornbos hat die Formel 1 auf alle Fälle Vorrang gegenüber ChampCar

"Durch die neuen Regeln in der Formel 1 mit der limitierten Testzeit und meiner hohen Motivation andererseits, konnte ich nicht nur herumsitzen", erklärte er im Gespräch mit 'formula1.com'.#w1#

Doornbos konnte für sein Minardi-Team-USA in den ersten drei Champ-Car-Saisonrennen zweimal aufs Podium fahren. "Es fühlt sich verdammt gut an endlich um Siege kämpfen zu können. In der Formel 1 hatte ich noch kein siegfähiges Fahrzeug. Ich verfolge natürlich genau, wie sich Red Bull schlägt. Sie sind auf dem richtigen Weg und werden dieses Jahr noch gute Ergebnisse holen."

Laut dem Niederländer ähnelt die weniger hoch technologisierte ChampCar-Serie "der Formel 3000 von 2004, weil man in großen Wagen fährt, keine Reifenwärmer hat, kein Power-Steering und keine Stahlbremsen."

Dennoch steht die Serie, so Doornbos, der Formel 1 in Sachen Spannung um nichts nach: "Aber auch wenn es anders ist als die Formel 1, macht auch sehr viel Spaß und der Siegeswille ist ähnlich."