• 27.07.2007 15:22

  • von Britta Weddige

Kennard holt zweite Pole, Engel wieder Zweiter

Im zweiten Rennen der Britischen Formel 3 steht Jonathan Kennard auf der Pole Position, Maro Engel erneut auf Startplatz zwei

(Motorsport-Total.com) - Drei Dinge sind identisch bei den Rennen der Britischen Formel 3 in Spa-Francorchamps: In beiden Rennen steht ein Pilot von Räikkönen Roberston Racing auf der Pole Position und in beiden Rennen steht Maro Engel auf Startplatz zwei und Sam Bird auf Platz drei. Nach Stephen Jelley in der Qualifikation zu Rennen eins war in der zu Rennen zwei sein Teamkollege Jonathan Kennard erfolgreich und holte sich die Pole Position.

Titel-Bild zur News: Jonathan Kennard

Jonathan Kennard war am Ende hauchdünn vor Maro Engel

Für Kennard ist es die zweite Pole der Saison, er holte sie sich mit der bisher schnellsten Runde des Wochenendes. Hinter ihm mussten sich die beiden Carlin-Piloten Engel und Bird erneut mit den Startplätzen zwei und drei begnügen. Doch wenn sich Engel sicher ist, im heutigen Rennen von diesem Platz aus gewinnen zu können, sollte er für das morgige zweite Rennen ebenso optimistisch sein.#w1#

Es war aber ein heißer Kampf um die Pole: Die Qualifikation musste zunächst wegen eines Unfalls von Juan Pablo Garcia Semano unterbrochen werden, als es wieder weiter ging, raste Engel zur Bestzeit des Wochenende. Kurz darauf konnte das Kennard jedoch noch toppen. Engel griff noch einmal an, aber war schließlich 0,06 Sekunden langsamer als Kennard.

Dahinter gibt es jedoch eine Veränderung: Jelley, Pole-Sitter in Rennen eins, steht morgen auf Startplatz vier, vor Atte Mustonen (ebenfalls Räikkönen Robertson Racing) und Rodolfo Gonzales (T Sport), der sich über das Wochenende steigern konnte. Der Gesamtleader Marko Asmer (HiTech) schaffte es nach seinem 29. Startplatz für Rennen eins diesmal auch nur auf Startplatz sieben. Allerdings war er nur 0,3 Sekunden langsamer als die Bestzeit von Kennard.

Mario Moraes (Carlin) und die beiden Fortec-Piloten Greg Mansell und Sebastian Hohenthal komplettierten die Top 10. Der Österreicher Walter Grubmüller wurde 14.