• 27.07.2007 09:47

  • von Britta Weddige

Jelley Pole, Engel Platz zwei

Maro Engel steht in Saisonrennen 13 auf Startplatz 2 hinter Pole-Sitter Stephen Jelley - Probleme bei Gesamtleader Marko Asmer

(Motorsport-Total.com) - In den Trainings hatte Carlin-Pilot Maro Engel auf seinem Lieblingskurs in Spa-Francorchamps die Nase vorn, in der Qualifikation zum 13. Saisonrennen musste sich der Deutsche dann aber knapp geschlagen geben. Stephen Jelley (Räkkönen Robertson Racing) sicherte sich seine zweite Saisonpole.

Titel-Bild zur News: Stephen Jelley

Stephen Jelley holte sich die Pole Position auf dem Ardennenkurs in Spa

"Das war wirklich klasse", freute sich Jelley danach. "Spa ist eine der herausforderndsten Strecken und wird von jedem, als tollste Strecke der Welt bezeichnet. Die Pole Position zu holen war deshalb wirklich eine Mega-Sache. Die Bedingungen waren eigentlich ideal, das Rennen ist zur gleichen Zeit und deshalb sieht es gut aus."#w1#

Zwei Zehntelsekunden dahinter holte sich Engel Startplatz zwei. "Es lief ganz gut, es war ein guter Tag", sagte Engel danach. "Das erste Freie Training lief gut und die Qualifikation war großartig. Ich habe mich auf meine eigenen Rundenzeiten konzentriert und mit Platz zwei zufrieden. Ich denke, dass ich von da aus das Rennen gewinnen kann."

Sein Teamkollege Sam Bird stellte seinen Carlin-Boliden auf Startplatz drei. Damit ist Bird bester Rookie, er teilt sich die zweite Reihe mit Jelleys Teamkollegen Atte Mustonen. "Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis", sagte Bird nach der Qualifikation. "Mein Ingenieur und ich haben vorher sehr hart am Set Up gearbeitet, wir wussten, was wir zu tun hatten und haben einen guten Job gemacht. Mein Ziel ist ein Podestplatz. Marko Asmer startet von hinten, deshalb habe ich die Chance, viele Punkte zu holen. Er führt zwar mit deutlichem Vorsprung in der Meisterschaft, aber man weiß nie, was passieren kann."

Gesamtleader Asmer (HiTech Racing) steht nur auf dem 29. Startplatz. Im Training hatte der Este seinen Dallara-Mercedes bei einem Unfall zerstört. In nur 90 Minuten reparierte das Team das Auto und wurde gerade rechtzeitig so fertig, dass Asmer am Ende der Qualifikation noch eine schnelle Runde drehen konnte.

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