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Hitech: Asmer überragend, Grubmüller zurück
Während Marko Asmer in beiden Qualifyings in Silverstone Bestzeit fuhr, verpasste der Österreicher Walter Grubmüller den Sprung in die Top 10
(Motorsport-Total.com) - Nach den beiden für das Hitech-Team nicht so erfolgreichen Wochenenden in Spa-Francorchamps sowie dem Masters in Zolder wird die britische Formel-3-Meisterschaft am morgigen Sonntag mit den Läufen 15 und 16 in Silverstone fortgesetzt.

© FOTA
Walter Grubmüller wurde von seinem Teamkollegen Asmer wieder gebügelt
Die heutigen Quailfyings standen ganz im Zeichen des Hitech-Piloten Marko Asmer, der auch in der Gesamtwertung der Meisterschaft mit 60 Punkten Vorsprung an der Spitze liegt. Der Este absolvierte zwei fehlerlose Heats und beherrschte die Konkurrenz klar. Einmal war er mit einer Rundenzeit von 1:15.312 Minuten vor Atte Mustonen, Roldolfo Gonzales, Greg Mansell und Maro Engel erfolgreich. Im zweiten Qualifying dominierte er mit 1:15.428 Minuten vor Engel, Michael Devaney, Gonzales und Mansell.#w1#
Damit besitzt Asmer gute Chancen, bei den beiden morgigen Rennen seinen Punktevorsprung wieder etwas auszubauen: "Es war heute eine echtes Vergnügen, wieder auf den gewohnten Avon-Reifen zu fahren. Mit der zweimaligen Bestzeit kann ich mit großem Optimismus in beide Rennen gehen. Unser Team hat mir ein perfektes Auto hingestellt."
Der junge Wiener Walter Grubmüller hatte im ersten Qualifying durch zwei Ausritte einige Probleme und konnte so mit einem Rückstand von 1,179 Sekunden auf Asmer nur den 17. Platz belegen. Hier lagen allerdings nicht weniger als 16 Autos innerhalb einer Sekunde. Im zweiten Qualifying lief es dann wesentlich besser: Man änderte im Team die Taktik, schickte Grubmüller vorerst mit alten Reifen hinaus und setzte einen neuen Reifensatz erst zur Hälfte der 30 Minuten ein. Dadurch gelang es dem Rookie, auf Platz zwölf nach vor zu kommen, was morgen die sechste Startreihe bedeutet. Auch in der Zeit verbesserte er sich und lag am Ende nur noch 0,7 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Asmer. In diesem Qualifying wurden 13 Autos innerhalb einer Sekunde gewertet.
Grubmüller gibt sich für Sonntag optimistisch: "Im ersten Rennen wird es zwar verdammt schwer werden, nach vorne zu kommen, im zweiten Lauf hoffe ich aber schon, unter die Top 10 zu kommen. Potenzial dafür ist beim Fahrer und beim Auto vorhanden."

