• 23.06.2008 14:34

Grubmüller will zweimal in die Top 6

Am kommenden Wochenende fährt die Britische Formel 3 in Thruxton: Der schnelle Kurs wird für HiTech zur Abstimmungs-Herausforderung

(Motorsport-Total.com) - Die Britische Formel-3-Meisterschaft wird am kommenden Wochenende mit den Läufen elf und zwölf in Thruxton fortgesetzt. Der in der Grafschaft Hampshire gelegene 3,7 Kilometer lange Kurs gilt als absolut schnellste Rennstrecke in Großbritannien. Neben dem enormen Speed stellen auch einige nach außen hin erhöhte Kurven eine besondere Herausforderung für Mensch und Maschine dar.

Titel-Bild zur News: Walter Grubmüller

Walter Grubmüller sieht sich gut vorbereitet auf die Rennen in Thruxton

Das österreichische HiTech-Team kämpfte dort im vergangenen Jahr mit massiven Abstimmungsproblemen. In beiden Rennen holten die damaligen HiTech-Piloten Walter Grubmüller und der spätere Meister Marko Asmer nur bescheidene Ergebnisse. Deshalb hat man sich in diesem Jahr in einigen Tests ganz speziell auf diesen ultraschnellen Kurs vorbereitet.#w1#

"Schon beim letzten Rennen in Snetterton - auch ein schneller Kurs - bin ich mit meinem Auto mit wenig Flügel unterwegs gewesen". erklärte Grubmüller. "Damit konnte ich im zweiten Rennen die drittschnellste Rennrunde fahren. Wir müssen in Thruxton mit einer Flügel-Abstimmung fahren, die einerseits der enormen Geschwindigkeit entgegen kommt, andererseits aber auch in den erhöhten Kurven nicht zu einem zu großen Zeitverlust führt. Es ist eine absolute Vollgasstrecke, es gibt nur zwei Kurven, in denen man echt bremsen muss. Der Kurs liegt mir, ich erwarte mir in beiden Rennen Punkte innerhalb der Top 6."

Bestzeit beim Test

Die Vorzeichen sind gut: Bei den Tests vergangenen Freitag in Snetterton holte Grubmüller die Bestzeit vor Michael Devaney, Jaime Alguersari, Marcus Ericsson, Sebastian Hohenthal und seinem HiTech-Teamkollegen Max Chilton.

Sowohl Teambesitzer Walter Grubmüller sen. als auch Teamchef David Hayle haben in Thruxton zwei Ziele im Auge: "Wir wollen uns in beiden Rennen noch mehr an die Spitze heran arbeiten. Mit ein bisschen Rennglück müsste es möglich sein, sowohl mit Walter Grubmüller als auch mit seinem Teamkollegen Max Chilton einen Podiumsplatz zu erreichen."