Pamela Anderson steigt als Teamchefin in die GT-Serie ein

Ex-Baywatch-StartPamela Anderson erweckt das Racealliance-Team zu neuem Leben - Vitantonio Liuzzi und Mathias Lauda starten im Ferrari in der GT-Serie

(Motorsport-Total.com) - Das Racealliance-Team kehrt mit ungewöhnlicher, dafür aber prominenter Unterstützung in den Motorsport zurück. Die kanadische Schauspielerin Pamela Anderson, die durch die TV-Serie "Baywatch" berühmt wurde, wird Teamchefin des nun unter dem Namen "Racealliance by Pamela Anderson" operierenden Teams. Anderson ist gemeinsam mit dem Österreicher Markus Fux Eigentümerin des Rennstalls, der bei den restlichen Saisonläufen der GT-Serie einen Ferrari 48 Italia einsetzen will.

Titel-Bild zur News: Vitantonio Liuzzi

Vitantonio Liuzzi fährt ab sofort für das Team von Pamela Anderson Zoom

Als Piloten wurden Ex-Formel-1-Fahrer Vitantonio Liuzzi und Mathias Lauda verpflichtet, die schon am kommenden Wochenende am Slovakiaring an der vierten Runde der GT-Serie 2013 teilnehmen werden. "Ich freue mich, dass ich an diesem Wochenende den Ferrari von Racealliance fahren kann", sagt Liuzzi. "Das Wochenende wird eine große Herausforderung, aber das Team scheint sehr gut zu sein und Mathias hat Erfahrung im GT-Sport." Ex-DTM-Pilot Lauda war im vergangenen Jahr für Vita4one in der GT1-WM gefahren.

Liuzzi, der in diesem Jahr schon für Lotus in der Langstrecken-Weltmeisterschaft sowie für Mercedes in der Superstars-Serie gefahren ist, muss sich allerdings erst an den GT3-Ferrari gewöhnen. "Es wird mein erstes Mal in solch einem GT-Auto sein. Als Italiener freue ich mich, dass es ein Ferrari ist", so Liuzzi.

Racealliance war in den Jahren 2006 bis 2008 mit Aston Martin in der FIA-GT-Meisterschaft angetreten. Nun hat das Team, welches seinen Sitz von Österreich wieder nach Deutschland verlegt hat, große Pläne. "Wir wollen Racealliance zu einem angesehenen Namen machen und haben nach den bestmöglichen Fahrern gesucht", wird ein Teamsprecher von 'Autosport' zitiert. "Unser Plan ist, im nächsten Jahr die komplette GT-Serie sowie die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten und dann Richtung NASCAR zu schauen."