US-Markt: Durchwachsene Bilanz für deutsche Hersteller
Die deutschen Autobauer haben auf dem US-Markt im März mit unterschiedlichem Erfolg abgeschnitten
(Motorsport-Total.com/autogericke.de) - Die deutschen Autobauer haben auf dem US-Markt im März mit unterschiedlichem Erfolg abgeschnitten. Während Audi, Mercedes und Porsche zulegten, musste Volkswagen Einbußen hinnehmen.
Die Wolfsburger setzen 17.355 Autos ab, 16 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Dagegen legte die Tochter Audi um 14,7 auf 8.020 Fahrzeuge zu. Besonders nachgefragt waren hier die Modelle Q7 und A4. BMW teilte noch keine Zahlen mit.#w1#
Porsche steigerte seinen Absatz in den USA um drei Prozent auf 3.461 Autos, getragen vor allem von guten Verkaufszahlen des 911. Trotz der Markteinführung der neuen Cayenne-Generation gingen die Verkäufe um 3,7 Prozent auf 478 Fahrzeuge zurück.
Der schwache Absatz der US-Tochter Chrysler sorgt trotz der gestiegenen Verkäufe der Marke Mercedes insgesamt für ein Minus bei DaimlerChrysler. Mercedes-Benz steigerte den Absatz um ein Prozent auf 21.612 Fahrzeuge, während Chrysler mit 206.435 Einheiten ein Minus von fünf Prozent verbuchte. Insgesamt sank der Absatz um vier Prozent auf 228.047 Fahrzeuge. Noch stärker fiel das Minus beim zweitgrößten US-Autobauer Ford aus. Mit 264.975 Autos setzte Ford neun Prozent weniger ab als im Vorjahr.