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Mazda weist negatives Betriebsergebnis aus
(Motorsport-Total.com/Auto-Reporter) - Für das am 31. März 2009 abgelaufene Geschäftsjahr 2008 meldet die Mazda einen Umsatzrückgang (auf Yen-Basis) von 27 Prozent auf 19,531 Milliarden Euro.

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Das Betriebsergebnis fiel mit einem Minus von 218,7 Millionen Euro negativ aus. Grund dafür ist neben dem weltweit schwierigen Marktumfeld auch die Aufwertung des Yen gegenüber anderen wichtigen Währungen. Im Geschäftsjahr 2007 hatte Mazda einen Gewinn von 1,025 Milliarden Euro erzielt.
Mazda verkaufte im Geschäftsjahr 2008 weltweit 1,261 Millionen Fahrzeuge. Das sind rund 100 000 Einheiten weniger als im Jahr davor. In Japan ging der Absatz trotz des positiven Einflusses zweier neuer Modelle um 15 Prozent auf 219 000 Einheiten zurück.
In Nordamerika verkaufte Mazda 347 000 Fahrzeuge (- 14 %). Trotzdem stieg der Marktanteil in dieser Region um 0,1 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent. In Europa (ohne Algerien, Libyen, Marokko, Tunesien) kam die Marke besser davon. Hier sank der Absatz lediglich um zwei Prozent auf 322 000 Einheiten. Der Marktanteil stieg gleichzeitig um 0,2 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent.
In China konnte Mazda seinen Absatz um 33 Prozent auf 135 000 Fahrzeuge steigern.
In den anderen Märkten zusammen ging der Absatz im Geschäftsjahr 2008 um 13 Prozent auf 238 000 Stück zurück.
Im größten dieser Märkte, Australien, stieg der Absatz um 0,5 Prozent auf 77 000 Fahrzeuge, der Marktanteil erreichte mit acht Prozent einen neuen Rekordwert.
Für das Geschäftsjahr 2009 weiterhin zu erwartenden sehr schwierigen Marktbedingungen rechnet Mazda mit einem Umsatz von 16,24 Milliarden Euro und einem Verlust von 400 Millionen Euro sowohl im operativen Geschäft als auch beim Nettoergebnis.
Mazda geht von einer weiterhin schwachen Nachfrage vor allem im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 und weiteren Wertberichtigungen aus.
Für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 erwartet das Unternehmen durch den neuen Mazda 3 sowie die Auswirkungen der Kosteneinsparungsprogramme jedoch wieder einen operativen Gewinn. Gerechnet wird mit einem Absatz von 1,1 Millionen Autos.

