• 09.03.2023 12:07

  • von Manuel Lehbrink

Exklusiv: So könnte der neue Mini Countryman aussehen

Viele neue Dinge stehen bei Mini an - Eine der interessantesten wird der Countryman sein, der in unserem inoffiziellen Rendering zum Leben erwacht ist

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Bei Mini stehen viele Neuheiten auf dem Zettel. Zwischen 2023 und 2024 wird die britische Marke ihr Angebot komplett erneuern, indem sie eine neue Generation des 3-Türers und des Countryman präsentiert. Und mit dem Aceman wird nebenbei noch ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen. Eines der interessantesten Modelle ist dabei der Countryman (wir erwarten ihn Ende 2023), für den eine große Evolution in Bezug auf Abmessungen und Motoren geplant ist.
Der Countryman wird wachsen

Titel-Bild zur News:

Neuer Mini Countryman (2023) im Rendering von Motor1.com Zoom

Unser exklusives Rendering versucht, die Form der dritten Generation des britischen SUVs bereis heute zu erahnen. Basierend auf Erlkönigaufnahmen aus den vergangenen Monaten wird der Mini wahrscheinlich einige ästhetische Elemente des aktuellen Modells bestätigen. Beispielsweise die charakteristische abgerundete Motorhaube, das abgewinkelte Dach oder die massiven Flanken.

Es wird erwartet, dass die LED-Scheinwerfer etwas kleiner werden, während die Frontpartie einen neuen Kühlergrill erhält, dessen Design von der jüngsten Neugestaltung des Mini 3- und 5-Türers übernommen wird.

Die wichtigste Änderung betrifft jedoch die Größe des Countryman, die auf 4,5 Meter Länge anwachsen könnte. Damit wäre dies der größte Mini aller Zeiten. Aber es handelt sich um einen unvermeidlichen Schritt, der es dem Unternehmen ermöglicht, Platz für den Aceman zu schaffen, der in der Mitte der Modellpalette positioniert werden soll.

Das könnte ein hohes Maß an Geräumigkeit für Passagiere und Gepäck an Bord bedeuten. Hinzu kommt die neue Technik im Innenraum, die aus einem großen, runden Zentraldisplay und einem freistehenden 8- bis 10-Zoll-Instrument besteht.

Die geplanten Motoren

Der neue Countryman kann auf eine komplett neue Motorenpalette setzen, die sich am BMW X1 orientiert, mit dem er sich die FAAR-Plattform teilt. So sollen Mild-Hybrid-Benzinvarianten mit Leistungen zwischen 136 und 218 PS sowie eine nicht-elektrifizierte Dieselversion mit 150 PS auf der Liste stehen.

Der sportlichste Mini (der John Cooper Works) könnte ein Plug-in-Hybrid werden und das Konzept des BMW "Cousins" übernehmen, bei dem der 1,5-Turbo-Dreizylinder mit einem Elektroaggregat kombiniert wird, was insgesamt 326 PS und eine emissionsfreie Reichweite von rund 90 km ergibt.


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Und zum ersten Mal überhaupt wird der Countryman Made in Germany (die Montage wird in Leipzig stattfinden) und ... vollelektrisch. In diesem Zusammenhang ist die wahrscheinlichste Hypothese die Übernahme des 313 PS starken Antriebsstrangs mit zwei Elektromotoren für Allradantrieb und rund 440 km WLTP-Reichweite. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass Mini auch weniger leistungsstarke Versionen mit einem einzelnen Front- oder Heckmotor anbieten wird, um die Preise niedrig zu halten.

Apropos Preise: Es ist gut möglich, dass das Modellprogramm bei 40.000 Euro für die Versionen mit Verbrennungsmotor beginnt und auf 50.000 bis 55.000 Euro für die Elektroversion ansteigt.

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