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Sebring: McNish mit Pech im ersten Training
Benoit Treluyer mit Bestzeit im ersten Training, Markenkollege Allan McNish mit seinem Audi R18 in den Barrieren - Stefan Mücke und Pierre Kaffer stark
(Motorsport-Total.com) - Die erste offizielle Session im Rahmen der 12 Stunden von Sebring ist beendet. Am Donnerstagvormittag (Ortszeit) gingen die Fahrzeuge bei besten äußeren Bedingungen zum einstündigen Training auf die Buckelpiste von Florida. Die Bestzeit ging an Audi, aber große Freude kam im Lager der Ingolstädter dennoch nicht auf. Allan McNish flog mit seinem R18 gleich in der Auslaufrunde auf noch kalten Reifen in Kurve 12 heftig in die Barrieren.

© Audi
Benoit Treluyer markierte im ersten Freien Training die Bestzeit Zoom
Die Audi-Techniker arbeiten derzeit fieberhaft an der Reparatur des neuen Chassis. Aber es gab sportlich auch gute Nachrichten für das deutsche Werksteam. Benoit Treluyer war am Morgen in 1:45.908 Minuten der schnellste Mann auf der Strecke. Mit rund sieben Zehntelsekunden Rückstand reihte sich der HPD von Pickett auf dem zweiten Rang ein. Der ALMS-Lola von Dyson hatte bereits einen deutlichen Abstand zur Spitze in der LMP1-Klasse. Auch die beiden Lola-Toyota von Rebellion zeigten längst nicht alles.
In der LMP2-Klasse holte sich Simon Pagenaud auf den allerletzten Drücker in 1:53.482 Minuten die Bestzeit. Der prominente Level-5-Pilot verwies den bis dorthin recht deutlich führenden Zytek von Greaves auf den zweiten Rang. Die LMPC-Klasse hatte am Donnerstagmorgen Pierre Kaffer im Griff. Der Deutsche, der im Team Mishumotors gemeinsam mit Patrick Simon und Mirco Schultis fährt, hatte in 1:55.935 Minuten mehr als eine Sekunde Vorsprung auf Bruno Junqueira.
Auch in der hart umkämpften GTE-Klasse ging ein deutscher Pilot als schnellster Mann aus dem ersten Training hervor. Stefan Mücke pilotierte den Aston Martin Vantage V8 in 2:00.786 Minuten um den Kurs. Auf den Plätzen zwei und drei zeigten die beiden Werks-Corvettes ein gutes Tempo. Auf den folgenden Rängen zeigten sich die jeweils schnellsten Fahrzeuge von SRT-Viper, Ferrari und Porsche. Den besten der beiden brandneuen BMW Z4 steuerten Müller/Hand/Edwards auf Klassenrang acht.

