• 20.03.2009 18:36

  • von Roman Wittemeier

Sebring: Audi im letzten Training vorn

Audi hat nach der Qualifying-Niederlage gegen Acura offenbar einen Schritt voran gemacht: Beide neuen R15 TDI an der Spitze

(Motorsport-Total.com) - Bei Audi nimmt man vor der großen Saisoneröffnung der American Le-Mans-Series (ALMS) in Sebring kurz vor dem Rennen immer mehr Fahrt auf. Wurden die Ingolstädter im Qualifying überraschend noch vom Acura-Benziner besiegt, stellten die Le-Mans-Sieger Capello/Kristensen/McNish beim letzten Freien Training die gewünschte Hackordnung wieder her. Der Italiener markierte in 1:45.200 Minuten die Bestzeit der Session.

Titel-Bild zur News: Allan McNish, Rinaldo Capello, Tom Kristensen, Sebring, Sebring International Raceway

Die Konkurrenz musste sich im letzten Training die Audi-Rücklichter ansehen

Am Ende konnte Dindo Capello die hauseigene Konkurrenz nur knapp in Schach halten. Rockenfeller/Luhr/Werner landeten im zweiten brandneuen Diesel-Prototypen auf Rang zwei und hatten gerade einmal 0,089 Sekunden Rückstand auf die Audi-Kollegen. "Im Qualifying hatten wir noch Probleme mit dem Auto und dem Setup", kommentierte Capello. "Vor dem Nachttraining haben wir aber ein tolles Setup gefunden, welches ich dann auch am Vormittag benutzt habe."#w1#

Auf Rang drei konnte Formel-1-Pilot Sébastien Bourdais (1:45.674 Minuten) den besten Peugeot 908 HDi FAP platzieren. Der Franzose hielt somit deutlich die Pole-Mannschaft von Acura auf Distanz. Gil de Ferran kam in 1:46.449 Minuten auf Rang vier und hatte weit mehr als eine Sekunde Rückstand auf die Topzeit von Audi. Immerhin konnte Acura den Peugeot von Minassian/Lamy/Klien (1:46.755) hinter sich lassen. Der Highcroft-Acura von Brabham/Sharp/Franchitti (1:47.412) hatte auf Rang sechs deutlichen Rückstand.


Fotos: Zwölf Stunden von Sebring, Tests und Qualifying


In der LMP2-Klasse war der Fernandez-Acura um über eine halbe Sekunde schneller als der Lola-Mazda aus dem Hause Dyson. Im hausinternen Chevrolet-Kampf in der GT1 setzte sich Marcel Fässler gegen Jan Magnussen durch und in der GT2-Klasse dominierte erneut Porsche. Bergmeister/Long/Lieb stellten den 911 GT3 RSR vor die Markenkollegen von Farnbacher Loles und den zweiten Porsche von Flying Lizard. BMW hielt sich in der letzten Session ganz zurück, weil man Reifen für das Rennen sparen wollte.

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