• 26.03.2007 12:24

Porsche fiebert ALMS-Lauf in St. Petersburg entgegen

Nach dem Zwölf-Stunden-Klassiker in Sebring geht absolviert die American Le Mans Series ihren zweiten Lauf ebenfalls in Florida

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Zwölf-Stunden-Klassiker in Sebring, mit dem die American Le Mans Series in die neue Saison startete, wird auch das zweite Rennen des Jahres in Florida ausgetragen. Auf dem neuen Stadtkurs von St. Petersburg am Golf von Mexiko ist die Rennserie mit den schnellsten Sportwagen der Welt am 31. März 2007 zum ersten Mal zu Gast - gemeinsam mit der ebenfalls sehr populären US-Formel-Serie Indy Racing League.

Titel-Bild zur News: Porsche RS Spyder

Timo Bernhard freut sich auf den Ausflug im Porsche RS Spyder nach St. Petersburg

"Ein Rennen in der Stadt ist immer etwas ganz Besonderes, weil man sehr präzise fahren muss und sich nicht den kleinsten Fehler erlauben darf", freut sich Timo Bernhard auf die Premiere in der Tampa Bay, das erste von vier Stadtrennen in dieser Saison. "Die Strecken sind meistens sehr eng, außerdem gibt es keine richtigen Auslaufzonen. Du musst vom Start bis ins Ziel voll konzentriert sein. Wer nicht aufpasst, landet in der Mauer."#w1#

Auf dem 2,925 Kilometer langen Kurs mit 14 Kurven setzt das von Porsche werksunterstützte Team Penske Motorsports zwei RS Spyder ein. Das Cockpit der Startnummer 6 teilen sich Titelverteidiger Sascha Maassen (Aachen) und Ryan Briscoe (Australien). Im RS Spyder mit der Startnummer 7 gehen erneut Timo Bernhard (Dittweiler) und Romain Dumas (Frankreich) an den Start, die es beim Auftraktrennen in Sebring zusammen mit Helio Castroneves (Brasilien) trotz vieler Probleme als Dritte der Klasse LMP2 aufs Podium schafften.

Verstärkt wird das Porsche-Aufgebot auch in St. Petersburg durch die zwei neuen RS Spyder, mit denen das von Porsche betreute US-Privatteam Dyson Racing in dieser Saison in der Klasse LMP2 antritt. Für die Mannschaft von Rob Dyson, der schon in den Achtziger Jahren mit Porsche Rennerfolge feierte, ist es erst das zweite Rennen mit dem in Weissach entwickelten und gebauten Sportprototyp. Den RS Spyder mit der Startnummer 16 fahren Andy Wallace (Großbritannien) und Butch Leitzinger (USA). Mit der Startnummer 20 gehen Chris Dyson (USA) und Guy Smith (Großbritannien) an den Start.

"Seine Konkurrenzfähigkeit hat der neue RS Spyder schon in Sebring mit der Bestzeit im Qualifying und der schnellsten Rennrunde seiner Klasse unter Beweis gestellt", sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen vor dem mit Spannung erwarteten Premierenrennen in St. Petersburg. "Jetzt gilt es sicher zu stellen, ohne Probleme über die Renndistanz kommen. Dann sind wir, wie unsere Rundenzeiten in Sebring gezeigt haben, ganz vorne mit dabei."

Spannung pur verspricht erneut der Kampf um den Sieg in der Klasse GT2 für modifizierte Seriensportwagen. Beim Auftaktrennen musste sich Titelverteidiger Jörg Bergmeister (Langenfeld) in einem atemberaubenden Finale erst auf den letzten Metern um 0,202 Sekunden geschlagen geben und kam als Zweiter ins Ziel. Zusammen mit Johannes van Overbeek (USA) ist er mit dem neuen 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports am Start.

Gute Chancen auf den Klassensieg haben auch Wolf Henzler (Nürtingen) und Robin Liddell (Großbritannien), die mit einem 911 GT3 RSR von Tafel Racing in Sebring als Dritte in die neue Saison gestartet waren.

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