• 18.03.2007 12:25

Porsche RS Spyder zum Saisonauftakt aufs Podium

Mit einem hart erkämpften Podiumsplatz startete Porsche beim 12-Stunden-Rennen in Sebring in die neue Saison der American Le Mans Series

(Motorsport-Total.com) - Auf dem welligen Flugplatzkurs im Herzen Floridas brachten Timo Bernhard (Dittweiler), Romain Dumas (Frankreich) und Helio Castroneves (Brasilien) den RS Spyder mit der Startnummer 7 nach vielen Rückschlägen auf dem dritten Platz in der Klasse LMP2 ins Ziel.

Titel-Bild zur News: Porsche Spyder

Mit dem Porsche RS Spyder fuhr man trotz Problemen auf das Podium

In der Anfangsphase des ältesten Sportwagenrennens der USA, das seine 55. Auflage erlebte, fuhr der in Weissach entwickelte und von Penske Motorsports mit Werksunterstürtzung von Porsche eingesetzte Sportprototyp an der Spitze mit.#w1#

Timo Bernhard und später auch Romain Dumas lagen sogar jeweils einige Runden in Führung. Doch dann musste der RS Spyder, mit dem sich Timo Bernhard im Qualifying mit neuem Rundenrekord die Bestzeit der Klasse LMP2 gesichert hatte, wegen Problemen mit der Stromversorgung mehrmals die Box ansteuern und fiel zurück.

Der RS Spyder mit der Startnummer 6, gefahren von Titelverteidiger Sascha Maassen (Aachen), Ryan Briscoe (Australien) und Emmanuel Collard (Frankreich), verlor bereits in der ersten Stunde des Rennens durch einen langen Reparaturstopp 16 Runden. Trotzdem holte das Trio als Achter seiner Klasse noch Meisterschaftspunkte, wobei Ryan Briscoe bei seiner Aufholjagd die schnellste Rundenzeit seiner Klasse gelang.
Ärgerliche Elektrikdefekte

"Mit der Bestzeit im Qualifying und der schnellsten Rennrunde in der Klasse LMP2 hat der neue RS Spyder bei seinem ersten Renneinsatz seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt", sagte Porsche-Sportchef Hartmut Kristen. "Leider haben uns ärgerliche Elektrikdefekte um den verdienten Lohn unserer Arbeit gebracht."

Nach einem guten Start hatte auch das US-Privatteam Dyson Racing, das in Sebring erstmals zwei RS Spyder einsetzte, mit Problemen zu kämpfen. Der Sportprototyp mit der Startnummer 16, den sich Andy Wallace (Großbritannien), Butch Leitzinger (USA) und Andy Lally (USA) teilten, belegte schließlich den fünften Platz in der Klasse LMP2.

Mit der Startnummer 20 kamen Chris Dyson (USA) und Guy Smith (Großbritannien) als Klassensechste ins Ziel, nachdem sie durch eine unverschuldete Kollision und die dadurch notwendigen Reparaturarbeiten bereits in der Anfangsphase weit zurückgefallen waren.

GT2: Spannendes Duell

Im spannendsten Duell des gesamten Rennens musste sich Titelverteidiger Jörg Bergmeister (Langenfeld) im Kampf um den Sieg in der Klasse GT2 erst auf den letzten Metern vor dem Ziel geschlagen geben. Mit nur 0,202 Sekunden Rückstand belegte er nach vielen Führungswechseln zusammen mit Johannes van Overbeek (USA) und Marc Lieb (Ludwigsburg) im neuen Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports den zweiten Platz. Dritte wurden Wolf Henzler (Nürtingen), Patrick Long (USA) und Robin Liddell (Großbritannien) im 911 GT3 RSR von Tafel Racing.

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