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Pagenaud: Warten auf Peugeot und Audi
Simon Pagenaud geht mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein in sein erstes Sebring-Rennen, auch wenn der direkte Vergleich bisher noch fehlt
(Motorsport-Total.com) - Als einen "deutlichen Schritt nach vorne" bezeichnete Simon Pagenaud den neuen Acura ARX-02a, mit dem der US-amerikanische Honda-Ableger in der neuen ALMS-Saison die LMP1-Konkurrenz erschrecken möchte. Der Franzose in Diensten von Gil de Ferran drehte bei den offiziellen Testfahrten von Sebring seine ersten Runden auf dem Traditionskurs in Florida.
© IMSA
Simon Pagenaud im neuen Acura ARX-02a bei den Sebring-Tests
Am 21. März startet dort das legendäre 12 Stundenrennen, und der 24-Jährige verspricht sich dabei durchaus eine Chance auf den Gesamtsieg. Neu bei Acura in diesem Jahr: "Die reine Motorleistung macht gegenüber 2008 nicht so sehr den Unterschied, der größere Abtrieb in schnellen Kurven jedoch sehr wohl."#w1#
Neben Pagenaud und de Ferran wird IndyCar-Champion Scott Dixon in Sebring der dritte Mann am Steuer des Acuras mit der Startnummer 66 sein. Doch eine große Unbekannte gibt es in der Rechnung des Teams: "Wir sind noch nicht direkt gegen Peugeot oder Audi gefahren. Wir wissen also nicht genau, wo wir stehen."
Pagenauds realistische Schlussfolgerung: "Vielleicht sind wir nicht die Favoriten, aber selbst wenn unser Acura ARX-02a über eine Runde schnell genug gegen die Peugeots und Audis ist, dann müssen wir darüber hinaus über 12 Stunden Zuverlässigkeit beweisen. Auch das ist für uns zu diesem Zeitpunkt eine Unbekannte."
Leicht wird dieses Unterfangen für die LMP1-Neulinge in keinem Fall, denn Sebring ist mit seinen vielen Schlägen eine bekannt material mordende Strecke. Pagenaud: "Für die Autos ist das anspruchsvoller als die 24 Stunden von Le Mans."
