Müller nach Sebring-Tests zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Mit einem dreitägigen Wintertest begann für den Burbacher Ferrari-Piloten Dirk Müller die Saison in der American Le-Mans-Serie (ALMS). Auf der Strecke in Florida, auf der Mitte März mit den zwölf Stunden von Sebring der ALMS-Saisonauftakt auf dem Programm steht, griff der 31-jährige Siegerländer zum ersten Mal für sein neues Tafel-Team ans Lenkrad des Ferrari F430 GT2.

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Tafel-Pilot Dirk Müller möchte 2008 ein Wort um den ALMS-Titel mitreden

"Es waren drei sehr erfolgreiche Testtage hier in Sebring", freute sich Müller über den positiven Test. "Unser neues Auto hat von Anfang an problemlos funktioniert und wir konnten 209 Runden absolvieren. Dabei haben wir alle Fahrzeugkomponenten einem ausgiebigen Test unterziehen können. Wir konnten wichtige Details für das Setup erarbeitet und sind eine ganze Reihe von Longruns gefahren."#w1#

Auch die Zusammenarbeit mit der Truppe von Jim Tafel, die für den Einsatz und die Betreuung des Ferrari F430 verantwortlich ist, gestaltete sich von Anfang an sehr produktiv und harmonisch. "Ich glaube, wir haben für die anstehende ALMS-Saison ein sehr gutes Paket beieinander", ist Müller sehr zuversichtlich. "Auch mit meinem neuen Teampartner Dominik Farnbacher, den ich hier erst richtig kennen gelernt habe, habe ich mich auf Anhieb sehr gut verstanden. Er ist schnell und bringt trotz seiner Jugend schon eine ganze Menge Routine mit ins Cockpit. Ich blicke sehr zuversichtlich auf das erste Rennen hier in Sebring im März."

Mit dem Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring am 15. März hält der ALMS-Kalender gleich zum Saisonstart ein absolutes Highlight bereit. Das prestigeträchtige Langstreckenrennen verlangt von den Fahrern und Teams bereits beim Ersten von zwölf Rennen Höchstleistung und große Zuverlässigkeit. Es gilt im Blick auf die Meisterschaft, in der Müller und Ferrari ein gehöriges Wort um den Titel mitreden möchten, von Anfang an mit bei der Musik zu sein und möglichst mit einem optimalen Start volle Meisterschaftspunkte zu einzufahren. "Wir sind sehr gut gerüstet", ist sich Müller sicher.