• 08.10.2010 02:52

Müller kann mit ALMS-Saison "sehr gut leben"

Obwohl das Saisonfinale in Braselton nicht nach Wunsch verlaufen ist, zieht Dirk Müller eine positive Bilanz seines ALMS-Jahres 2010

(Motorsport-Total.com) - Trotz eines nur 13. Ranges beim Finallauf der American Le-Mans-Serie (ALMS) auf der Strecke von Road Atlanta errangen der Burbacher BMW-Werksfahrer Dirk Müller und sein Team Rahal/Letterman Racing (RLR) mit dem BMW M3 GT2 den Team- und Herstellertitel und feierten damit einen großartigen Teamerfolg.

Titel-Bild zur News: BMW M3 GT2

Dirk Müller und BMW blicken auf eine erfolgreiche ALMS-Saison zurück

Zum Abschluss einer spannenden und sehr ereignisreichen Saison standen zum Abschluss der US-Sportwagenserie beim Petit Le Mans in Braselton noch einmal 1.000 Meilen auf dem Programm. Obwohl die beiden M3-Teams von Rahal/Letterman-BMW im Kampf um den Fahrertitel schon zwei Rennen vor dem Finale keine Chance mehr hatten, war die BMW-Mannschaft mit den beiden 480 PS starken M3 GT2 bis zur letzten Runde gefordert.

Zusammen mit den Mannschaftskollegen Tom Milner, Bill Auberlen und Dirk Werner, die im Schwesterauto unterwegs waren, ging es für Müller und die RLR-Truppe darum, einen Rückstand von einem Punkt in der Team- und Herstellerwertung auf Mitbewerber Porsche aufzuholen und diesen wenn möglich sogar überflügeln, um den US-Sportwagentitel nach München zu holen.

Das Petit Le Mans bot dazu eine mehr als würdige Bühne. 1.000 Meilen oder zehn Rennstunden auf dem berühmten und traditionsreichen Kurs im US-Bundesstaat Georgia waren zum Abschluss noch einmal eine beinharte Prüfung für Mensch und Material. Von der fünften Position aus dem Qualifying ins Rennen gegangen, war es dann zunächst das Material, das Müller, Joey Hand und Andy Priaulx mit der Startnummer 90 einbremste.

¿pbvin|64|3167||0|1pb¿"Nach dem Start konnte ich mich in der ersten Rennstunde gut nach vorne arbeiten und aufgrund einer etwas anderen Strategie sogar die Führung übernehmen. Leider ist das Auto beim ersten Stopp dann aber aufgrund eines defekten Starters nicht mehr angesprungen und wir mussten das Teil reparieren", hadert der Siegerländer mit dem Rennpech und Schlussposition 13 in der GT-Klasse. Dank eines vierten Ranges von Müllers Mannschaftskollegen Milner/Auberlen/Werner konnte sich die BMW-Mannschaft schlussendlich aber doch noch mit einem Punkt Vorsprung die Team- und die Herstellerwertung der ALMS sichern.

"Das war eine sehr spannende, aufregende und harte Saison, die mir sehr viel Spaß bereitet hat", zieht Müller trotz des nicht befriedigenden Ergebnisses beim Finale eine positive Saisonbilanz. "Die Konkurrenz war in diesem Jahr stärker denn je, es gab viele fantastische Autos und tolle Mitkonkurrenten. Wir standen neben dem Sieg in Mosport fünfmal auf dem Podium. Damit und mit dem Herstellertitel sowie dem Gewinn der Teamwertung kann ich sehr gut leben. Ich danke dem gesamten BMW-Team und gratuliere allen, die diesen tollen Erfolg möglich gemacht haben."

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