• 09.08.2009 12:22

  • von Stefan Ziegler

Müller holt GT2-Podium für BMW

Mit einem Überholmanöver fünf Runden vor Rennende sicherte BMW Pilot Dirk Müller seinem Rahal Letterman Team ein weiteres Podium

(Motorsport-Total.com) - BMW konnte nach dem sechsten Rennen zur American Le Mans Series (ALMS) einmal mehr ein positives Fazit ziehen. Das M3-Duo Dirk Müller/Tommy Milner lieferte in Mid-Ohio eine solide Vorstellung ab und wurde wenige Minuten vor dem Fallen der Zielflagge mit dem dritten Platz in der GT2-Kategorie belohnt: Müller bremste sich in der Zielkurve an Konkurrent Olivier Beretta vorbei.

Titel-Bild zur News: Dirk Müller

Dirk Müller und der BMW M3 waren in Mid-Ohio gut genug für den dritten Platz

Teamchef Bobby Rahal war begeistert von diesem Manöver: "Dirk und Tommy haben großartige Arbeit geleistet. Wir sind beim letzten Boxenstopp ein kleines Risiko eingegangen. Wir haben die Reifen acht Runden länger draufgelassen als zuvor und sie haben das perfekt gemeistert", so das Oberhaupt der BMW Mannschaft. "Dirk konnte Beretta dann noch den dritten Rang abspenstig machen."#w1#

"Das war klasse", sagt Rahal und fügt an: "Bill wurde leider getroffen, doch die Leistung des Autos war danach wirklich einwandfrei. Für unser Team war es ein guter Tag." Martin Birkmann, BMW Motorsport Manager Nordamerika stimmt zu: "Zum zweiten Mal in Folge haben wir nun ein sehr aufregendes Rennen gesehen. Der Lauf hat sich als unglaublich unterhaltsam für die Zuschauer herausgestellt."

"Das wollen die Fans sehen und wir freuen uns darüber, dass wir einen Teil dazu beitragen konnten. Drei verschiedene Marken standen auf dem Podium und die neuen Farben verleihen dem Ganzen doch eine gewisse Würze", so Birkmann. Auch die Fahrer waren mit ihrem Abschneiden sichtlich zufrieden: "Platz drei ist prima", meint Müller. "Es war sehr hart, aber wir hatten einen schönen Kampf."

"Die Strategie des Teams ist vollkommen aufgegangen. Dunlop hat uns mit brillanten Reifen versorgt, die sehr haltbar waren. Olivier war auf den Geraden richtig schnell, doch ich konnte ihn unter Druck setzen. In der letzten Kurve habe ich ihn auf der Bremse überholt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht", sagt der Deutschte. Teamkollege Milner lobt: "Dirk hat einen prima Job gemacht."

Weniger gut lief es hingegen für Bill Auberlen und Joey Hand, die von einer frühen Kollision zurückgeworfen wurden. "Im Rennen konnte ich einige Leute überholen, wurde dann aber abgeräumt", berichtet Auberlen. "Wir hatten am gesamten Wochenende ein richtig schnelles Auto. Joey und ich können es kaum erwarten, nach Road America zu kommen und dort den Spieß wieder umzudrehen."

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